Für 130 Erwachsene mit Assistenzbedarf für die Inntal-Werkstätten der Stiftung Attl - Es werden noch Fahrer gesucht
Rund 130 Erwachsene mit Assistenzbedarf fahren ab Montag, 2. September, mit den Maltesern zur Arbeit in die Werkstätten der Stiftung Attl, die sich in Attel und im Rotter Ortsteil Meiling befinden. Die Einrichtung, die in den Inntal-Werkstätten in unterschiedlichen Bereichen zahlreiche Arbeitsplätze für Menschen mit Assistenzbedarf anbietet, hat den Maltesern im Juni den Zuschlag für den Auftrag erteilt. „Wir freuen uns über den Auftrag und das Vertrauen der Verantwortlichen“, erklärt Ernst Schütz, Stadt- und Kreisgeschäftsführer der Malteser Rosenheim.
Inzwischen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. 16 nagelneue Kleinbusse des Modells „Ford Custom“ sowie vier rollstuhlgerechte „Ford Transit“ mit einem Ausbau der Firma „AMF Bruns“ wurden angeschafft und können demnächst übernommen werden.
Die Touren sind in der Planung und ein Teil der benötigten Fahrer wurde bereits eingestellt. Vor dem Start werden die neuen Mitarbeitenden noch entsprechend der Qualitätsrichtlinien der Malteser Fahrdienste geschult und eingewiesen. „Damit die Personaldecke auch bei Personalausfällen und Urlaub ausreicht, suchen wir dringend noch einige weitere Fahrer“, so Schütz.
Der Fahrdienst der Malteser wird an allen Standorten nach bundeseinheitlichen Qualitätsstandards durchgeführt und ist seit Juni 2008 mit dem DEKRA-/TÜV-Zertifikat „Sicherheit in der Personenbeförderung“ ausgezeichnet. Damit soll die höchstmögliche Zufriedenheit und Sicherheit von Fahrgästen und Auftraggebern erreicht werden.
Informationen zum Fahrdienst und zu den ausgeschriebenen Stellen unter Telefon 08031/80957-119 sowie über die Webseite unter www.malteser-rosenheim.de.
Malteser kann natürlich billiger anbieten ,da sie einen verbilligten Mehrwertsteuersatz nützen können. Sie brauchen auch keine Parkplätze bereitstellen da ihre Fahrer am Wohnort das Auto parken. Schade daß immer mehr Firmen die sich die Arbeit machen den Fahrdienst zu stemmen aus dem Verkehr gedrängt werden ,vermeintlich mit dem Hinweis daß Malteser ja bsehr sozial arbeitet.Das was die bisherigen geleistet haben wird nicht honoriert ,es zählt nur das Geld. (…)
Und nicht zuletzt sind die Malteser von der Kfz-Steuer befreit und fahren deshalb mit dem grünen Nummernschild rum.
Das stimmt. Und noch dazu werden oft FSJler und Bufdis eingesetzt. Gerecht ist das nicht.
Und sie Fahrzeuge stehen wirklich überall auf öffentlichen Straßen rum wo die Fahrer Wohnen, weil die ja oft nur vor und nach der Schule gebraucht werden. Die Parksizuation (auf den Straßen) ist in sehr vielen Bereichen eh schon ärgerlich.
Dann kommen die Malteser und andere Busse noch dazu. Jeder meint die Straßen wurden zum Parken errichtet.
Also zum ersten sind die meisten Fahrer bei den Maltesern auf Mini bzw Midijob angestellt.
Bufdis oder Fsjl kann man an einer Hand abzählen.
Zum zweiten wird bei den Maltesern Service groß geschrieben das bei anderen Anbietern zum Wünschen währe.
Wenn bei den anderen Anbietern die Fahrer sitzen bleiben im Auto während die Kinder alleine aus und einsteigen müssen geht mal gar nicht.
Und bevor jetzt irgendwelche unnötige Kommentare aufkommen kann ich sagen ich spreche aus Erfahrung und bekomme es tagtäglich mit wie die Kinder auf sich alleine gestellt sind.
Also da muss ich ihnen widersprechen, Ich bin etliche Monate für einen anderen Fahrdienst gefahren. Da ist kein Fahrer im Auto sitzengeblieben. Wir mussten Kindern und Erwachsenen helfen beim ein und aussteigen, teilweise sogar beim anschnallen.
Oft geht es ja auch gar nicht anders, da wir hier von Menschen sprechen, die Handicaps haben.
Keine Ahnung, wo sie das sehen…
Also das die Kinder auf sich alleine gestelt sind kann gar nicht sein. Gerade im Behinderten bereich mit Jugentlichen ist in jeden Auto eine Begleitperson, mehr geht doch garnicht