Die Vorfreude ist groß: Traditionelles Fest in Wasserburg in großer Gemeinschaft

Die Vorfreude ist groß: Das traditionelle Inndammfest findet am Samstag, 17. August, ab 15 Uhr am und auf dem Inndamm statt. Rund ein Dutzend Kaffee-, Grill- und Brotzeitstationen – davon einige mit Live-Musik – werden wieder bei freiem Eintritt für das Fest-Flair sorgen.

Neben den kostenlosen Bootsfahrten auf dem Inn werden auch wieder Hits für die Kids geboten – wie eine Kletterwand und eine Hüpfburg.

Hinweis bei schlechter Witterung: Sollte es am 17. August regnen, wird das Fest auf den Sonntag, 18. August, verlegt. Beginn wäre dann bereits um 12 Uhr mit dem Mittagessen und dafür endet das Fest bereits um 19 Uhr. Eine Beleuchtung mit der Inndamm-Lichterkette entfällt dann am Sonntagabend.

Was gibt es heuer beim Inndammfest?

Programm und kulinarisches Angebot sind nachzulesen auf

 www.inndammfest.de/programm

Zur Entstehung des Inndamm-Festes

Die Flussmeisterstelle lud am Samstag, 20. August 1988, zur Erinnerung an die Hochwasser-Ereignisse seit 1899 und zur endgültigen Fertigstellung des Hochwasserdammes erstmals zu einem Fest ein. Und es musste prompt um einen Tag verschoben werden. Zwar gab es an diesem Tag kein bedrohliches Hochwasser, jedoch regnete es stark – an Feiern am Inn war nicht zu denken – der Pegelstand betrug mehr als vier Meter …

Die Idee vom Inndammfest stammt vom damaligen Flussbaumeister Herbert Rödig und entstand nach Abschluss der Hochwasser-Freilegungsarbeiten bei einer gemütlichen Runde. Herbert Rödig sagte: „Kein Hochwasser mehr, das müssten wir eigentlich feiern“. Kurz darauf erschien das Inndammfest auch schon im Veranstaltungskalender. Zum zweiten Inndammfest schlossen sich Vereine, Wirte, Gottfried Held (Innschifffahrt) und die Flussmeisterstelle zusammen und nennen sich bis heute die „Inndammbiber“