Große Kunstausstellung des AK68 endet am Sonntag mit einer Finissage
In den vergangenen vier Wochen konnte die Große Kunstausstellung des AK68 sowohl im Foyer und den historischen Sälen des Rathauses sowie im Ganserhaus und öffentlichen Raum der Altstadt bewundert werden – am kommenden Sonntag, 25. August, endet sie mit einer Finissage.
„Kaum hat die Ausstellung begonnen, endet sie auch schon wieder“, so Katrin Meindl (Bild rechts), die Vorsitzende des AK68. Bevor es jedoch so weit ist, soll noch groß gefeiert werden. Die Finissage beginnt um 16 Uhr vor, oder, je nach Wetterlage, im Rathaus. Alle Künstler, der Galeriedienst und interessierte Bürger sind herzlich eingeladen, mitzumachen, sich gegenseitig zu loben und, vor allem, um Spaß zu haben.
„Wir haben in den letzten vier Wochen so viel gestemmt, die circa 25 Mitwirkenden im Galeriedienst und auch die 105 teilnehmenden Künstler waren großartig“, freut sich Meindl und auch, „dass viel verkauft wurde“. Darauf werde nun angestoßen.
Als besonderes „Highlight“ wird der Künstler Lorand Lajos auf seinem „Trojan Poodle“ performen, bevor der Pudel dann endgültig „Servus“ sagt und seinen Platz vor dem Wasserburger Rathaus verlässt.
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Der AK68 freut sich auf viele Besucher und interessante Gespräche.
TANJA GEIDOBLER
Kunst ist einfach Geschmackssache…ein Pudel vor dem Ausgang des Rathauses, wo frisch vermählte Paare den wichtigsten Tag ihres Lebens per Spalier und ein paar netten Fotos feiern möchten…na hoffentlich sind das alles Kunst-Fanatiker…:-/
Das stimmt…Geschmackssache.
Ich persönlich fand ihn furchtbar hässlich und fehl am Platz.
Heutzutage kann man alles als Kunst betiteln…
Ich fand ihn sehr gelungen.
Ùberhaupt fand ich die diesjährige Ausstellung sehr erfrischend und wohltuend.
Bezüglich der Hochzeit Fotos; man konnte sich ja noch sehr komfortabel altes Gestein als Hintergrund wählen, einen Pudel kann sich nicht jeder aufs Foto stellen – und so manchem Bräutigam wurde seine zukünftige Rolle schon mal symbolisiert.
Klassee Kommentar – vielen Dank!
Es fehlt uns oft die Toleranz – das gilt auch für die Motorrad-„Ausstellung“ vor dem Rathaus. Mir gefällt es, dass Leben in der Altstadt ist. Da gehört eben auch die Kunstausstellung mit ihren Exponaten dazu, auch wenn die nicht immer jedem gefallen.
Also ich hab mit Kunst ned viel am Hut, aber ich fand den Pudel nett. Viel besser als das vom letzten Jahr.
Den Pudel fand ich auch nett und ansehnlich . Soweit ich das beurteilen kann ein freundliches Kunstwerk zum anschauen .
Wohin kommt dieses Monstrum nun?
In deinen Garten.
Ich freue mich jedenfalls schon jetzt auf die nächste Kunstaktion vorm Rathaus! Miesepeter gibt’s genug, ein so freundlicher Riesenpudel könnte sie lehren auch mal zu lächeln, sie müssten sich das nur mal erlauben, Geschmack hin oder her…
Kunst ist wichtig und richtig und gehört zu unserer Kultur.
Das jegliche Art von künstlerischer Darstellung Geschmackssache ist, ist ebenso richtig – sicherlich ist es im Sinne des Künstlers über sein Werk zu diskutieren…
Allerdings werde ich mich mit dem Standort der Kunstobjekte am Marienplatz nie anfreunden können.
Hier kann ich mich Tom nur anschließen – den Standort vor dem Rathaus, dem mit schönsten Platz in unserer Altenstadt ist mehr als unglücklich gewählt.
Es gäbe doch viele Alternativen? Skulpturenweg am Inn z.B.
Aber natürlich wäre es damit nicht getan, Kunst muss natürlich nicht nur gefallen sonder selbstverständlich auch provozieren und nebenbei auch lange geplante Hochzeitstage beeinflussen…
An Provokationen mangelt es heutzutage natürlich, da muss man immer noch eines draufsetzen.
Freuen wir uns auf weiteren Meisterleistungen welche in den kommenden Jahren folgen werden, die Serie hält ja an….
Nicht nur die Hochzeiten sind langfristig geplant, auch die große Kunstausstellung. Wer also zwischen Ende Juli und Ende August im Wasserburger Rathaus heiraten will, kann sich sicher sein, dass dann irgendeine Art von Großskulptur vorm Rathaus steht, die einem mit Glück gefällt oder auch nicht. Den Nach-Hochzeits-Stehempfang kann man, um Irritationen zu vermeiden, dann auch am Ausgang zur Frauengasse hin planen. Diesen wird man als Hochzeitsgesellschaft während der Kunstausstellung ja ohnehin benutzen, wenn nicht alle Gäste den Eintritt zur Kunstausstellung zahlen wollen.
Einstweilen freuen wir uns doch einfach, dass die ganzjährig wild auf dem Marienplatz parkenden Motorräder die lange geplanten Hochzeiten offensichtlich nicht negativ zu beeinflussen scheinen.
Ach Gottchen, geht’s denn ohne Biker Bashing gar nicht?
Da wird dem Stadtrat noch was einfallen, auch dieses Übel zu tilgen.
Braucht’s den Seitenhieb in Richtung Motorräder, bei einem ansonsten durchaus nachvollziehbaren und sachlichem Beitrag. Wo ist für dich der Unterschied zu Fahrrädern, insbesondere E-Bikes? Bis zu welcher Größe werden sie von dir toleriert, insbesondere, wenn sie an den Radlständern vor der Frauenkirche hängen? Ist deren Blech, Plastik und Gummi schöner für‘s Stadtbild? Die Emissionen lasse ich mal aussen vor, um die geht‘s ja nicht in dieser Diskussion.
Der Unterschied: Ich habe noch nie erlebt, dass der Marienplatz so vollgestellt mit Fahrrädern war, dass für Fußgänger kein Durchkommen mehr war oder Leute nicht mehr aus dem Bus aussteigen konnten. Bei Motorrädern ist das häufig der Fall.
Und die Emissionen spielen bei der Beeinträchtigung der Aufenthaltsqualität durchaus eine maßgebliche Rolle.
@Christian Stadler
Während die Motorräder regelmäßig bewundert werden, hält sich das beim Pudel und E-Bikes doch sehr in Grenzen.
Also ich persönlich fände ein paar gepflegte Bikes als Kulisse für Hochzeitsfotos ansprechender. Und vielleicht noch ein netter Biker (die meisten sind nett und stolz auf ihre Rösser), der sein Schmuckstück für Posen zur Verfügung stellt. Da sitzt man bequemer drauf als auf dem Pudel, den ich (Kunst ist wirklich subjektive Geschmackssache) auch nur semi fand. Irgendwie niedlich, zugegeben. Im Original besser als auf den Fotos. Aber ungeschickt irgendwie ungeschickt platziert. Woanders wäre er besser zur Geltung gekommen. Auf dem einen Rondell am Skulpturenweg, zum Beispiel.
Als Hundehalter weiss ich, dass sich Hunde im Grünen wohler fühlen als in der Stadt ;)
Einem jeden Recht getan, ist eine „KUNST“ die Niemand kann.
Weil ich Tiere im Allgemeinen und Hunde im Besonderen mag, gefällt mir auch ein Pudel vorm Rathaus, Nur die Größe nicht, und ich denke auch an die Umwelt. Material … Transport …… Kosten.
Nun ja, er hat sicher vielen Kindern gefallen und das ist ja dann auch schön.
Da ich mit solch geistlosen Antworten wie der von @Wlfi nichts anfangen kann: Mich hätte wirklich interessiert, wo der Pudel jetzt hinkommt.