Nach Notruf: Rund 40 Rettungskräfte und Rettungshubschrauber Christoph 14 alarmiert
Großeinsatz am Chiemsee am gestrigen Donnerstag: Gegen 11 Uhr wurde per Notruf mitgeteilt, dass in 500 Metern Entfernung zum Ufer am Chiemsee soeben eine Person untergegangen und diese nicht mehr aufgetaucht sei. Sofort wurden mehrere Rettungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr und Wasserwacht aus Prien und Bernau zum vermeintlichen Unfallort entsandt, um im näheren Umfeld eine Absuche von Booten aus zu starten.
Es erfolgte zusätzlich eine intensive Überprüfung der Wasserfläche durch den ebenfalls alarmierten Rettungshubschrauber Christoph 14, während parallel die Abklärung nach herrenlosen Gegenständen am Uferbereich durchgeführt wurde, so die Polizei am heutigen Freitag-Morgen.
Nach Rücksprache mit der Anruferin durch den Einsatzleiter der Wasserrettung konnte der Einsatz dann aber abgebrochen werden, da der Schwimmer den Chiemsee wohl bereits verlassen hatte und die noch im Wasser befindliche Boje zu einem Fischernetz gehörte.
Neben den bereits erwähnten Einsatzkräften waren auch noch ein Notarzt samt Rettungswagen und ein Boot der Polizei Prien eingesetzt. Insgesamt waren somit circa 40 Frauen und Männer an der Einsatzabwicklung beteiligt.
Auch wenn in diesem Fall zum Glück offenbar keine konkrete Gefahr bestanden habe, so wurde hier deutlich, dass jeder Mitteilung mit größtem Kräfte-Einsatz nachgegangen werde, sagt die Polizei.
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