AK68 rundum zufrieden - Rund 3.000 Besucher heuer im Rathaus und im Ganserhaus 

Die Große Kunstausstellung 2024 im Rathaus und im Ganserhaus ist Geschichte. Bürgermeister Kölbl hat wieder die Schlüssel zum Rathaus und die Wasserburger Künstler können sich wieder ihrem künstlerischen Schaffen zuwenden. Eigentlich war zum Abschluss der großen Kunstausstellung eine große Performance des Künstlers Lorand Lajos geplant, doch das Wetter und die Deutsche Bahn brachten den Zeitplan der Veranstalter gehörig durcheinander. Es regnete nämlich heftig und Lorand Lajos konnte nicht rechtzeitig erscheinen, da sein Zug eine deutliche Verspätung hatte.

So eröffnete die Vorsitzende des AK68, Katrin Meindl, die Finissage und bedankte sich bei der Stadt für die Überlassung des Rathauses. Die symbolisch übertragenen Schlüssel gab sie zurück und bedankte sich auch bei den 30 Helfern, die vier Wochen lang an sieben Tagen pro Woche, ungefähr acht Stunden pro Tag dafür Sorge getragen haben, dass die große Kunstausstellung die Werke dem interessierten Publikum zeigen konnte.

Zirka 25 Werke konnten verkauft werden und man habe 3.000 Besucher bei der großen Kunstausstellung begrüßen können. „Freut Euch mit uns“, rief Katrin Meindl den anwesenden Besuchern zu und betonte mit einem gewissen Stolz, dass der AK68 ein wichtiger Teil des künstlerischen Lebens der Stadt Wasserburg geworden sei. „Wir haben in den letzten vier Wochen sehr viel gestemmt, die 30 Helfer, aber auch die 105 teilnehmenden Künstler waren großartig“, ergänzte sie mit Freude.

Der Zweite Bürgermeister der Stadt Wasserburg, Werner Gartner, nahm von Katrin Meindl die Schlüssel des Rathauses entgegen und bedankte sich seinerseits bei allen Beteiligten und er freute sich schon aufs nächste Jahr, wenn es wieder eine große Kunstausstellung geben werde.

Mit einer zweistündigen Verspätung erschien dann doch noch Lorand Lajos und zeigte seine Performance beim trojanischen Pudel. Diese Performance gestaltete sich dann aber eher als ein fröhlicher Regentanz, was dem Wetter geschuldet war. Der Künstler forderte die erschienenen Besucher auf, das Leben positiv zu sehen.

Zuguter Letzt wurde der Trojanische Pudel abgebaut und nach Forsting gebracht, wo er bis auf weiteres zwischengelagert wird.

Im Ganserhaus und im Rathaus war dann noch bis nach 19 Uhr emsige Betriebsamkeit, weil an die 180 Künstler ihre Exponate verpackten und am nächsten Vormittag sah alles so aus, als hätte es eine Kunstausstellung gar nicht gegeben, denn zehn Helfer des AK 68 haben innerhalb von fünf Stunden förmlich „gezaubert“, denn alles war „picobello“ sauber an die Stadt Wasserburg zurückgegeben worden, das Rathausinnere und der Platz davor und man habe mit einem großen Dankeschön an die Stadt die große Kunstausstellung 2024 beendet, wie die Vorsitzende Katrin Meindl betonte.

Die Fahnen und Banner sind nun eingelagert und warten auf den nächsten Auftritt zur großen Kunstausstellung 2025: Am 26. Juli 2025 um 17 Uhr, wiederum zwei Stunden vor Erlffnung des Weinfestes, aber dann im Rathaus und im ehemaligen Gebäude der Polizeitinspektion Wasserburg am Kaspar-Aiblinger-Platz.

RP