Zu sehen viel Interessantes zu den Orts- und Familiengeschichten der Babenshamer
Feierlich und vor allem unterhaltsam – so haben die Babenshamer jetzt ihre neue Fotoausstellung „Heimat und Leben ab 1900“ eröffnet. Die über 300 Bilder und die vielen dazu passenden Ausstellungsstücke aus früherer Zeit zogen von Anfang an die Besucher in ihren Bann.
Unterhaltsam ging es im schönen Innenhof des Gebäudes weiter. Nach dem Grußwort und Dank des Bürgermeisters Josef Huber und den Eröffnungsworten von Isabella Eicher, der Organisatorin der Ausstellung, spielten Rupert Eicher und Martin Hintermayr mit ihrer „Ziach“ auf.
Franz Liebl alias Monaco F unterhielt mit seinem Kabarettstück zum Typus des „Waldlers“ (Einwohner des Bayerischen Waldes, woher er selber stammt) und zu dem Umgang mit demselben beim Aufeinandertreffen in Oberbayern.
Aus dem „schönsten Ort in Babensham“, nämlich Bärnham, kam eine „Ortsteil-Hymne“, die von den dortigen Sängern leidenschaftlich vorgetragen wurde.
Die von Tobi Hofbauer bestens durchgeführte Versteigerung einiger Kunstwerke aus der Kunstausstellung (wir berichteten) – gespendet von Emil Kaser, Markus Oettl und Karin Mayer – erzielte einen Erlös von stolzen 900 Euro. Das Geld kommt dem Sozialfond der Gemeinde zugute …
Die Ausstellung selbst umfasst ein weites Feld an Themen aus dem früheren Leben mit Ortsansichten, Luftbildern, alten Landkarten, Bildern zu Vereinen und Feuerwehren, zu Kriegszeiten, zur Schule früher und Kindheit, zum kirchlichen Leben, zur Landwirtschaft und bäuerlichem Leben, zum Handwerk und Berufen sowie Gaststätten und noch einiges mehr.
Im ehemaligen Fiedlergebäude in der Raiffeisenstraße 20 kann die Ausstellung noch an den folgenden Terminen besichtigt werden:
Samstag, 31. August, 15 – 18 Uhr,
Sonntag, 1. September, 10 – 12 Uhr,
Samstag , 7. September, 15 – 18 Uhr,
Sonntag, 8. September, 10 – 12 Uhr.
Am kommenden Donnerstag, 29. August, findet von 13.30 bis 17 Uhr zudem ein Senioren-Nachmittag in der Ausstellung statt, zu dem alle älteren Gemeindebürger herzlich eingeladen sind.
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