Marinus Schaber von den „Bürgern für Rott" appellierte gestern dringend an konkretes Konzept

in der Juli-Sitzung war es nur mal um die Information gegangen: In der Gemeinderatssitzung in Rott hatte Außendienstleiter Torsten Preßler – ein ehemaliger Polizist – vom Zweckverband „Kommunale Dienste Oberland“ eine Parkraum-Überwachung vorgestellt. Wie schon in der genannten Sitzung mahnte gestern Abend nun beim jüngsten Treffen der Gemeinderäte Marinus Schaber von den „Bürgern für Rott“ noch einmal deutlich die „dringende Notwendigkeit eines genauen Konzeptes“ dazu an.

Denn er betonte „einfach so – das würde einen Riesenärger geben. Und ich stimme dann definitiv dem nicht zu.“ 

Rott plane ja, ein konkretes Konzept von einem Planer erstellen zu lassen, so sein Fraktionskollege Alfred Zimpel gestern, der die Sitzung in Vertretung von Bürgermeister Daniel Wendrock als dessen Stellvertreter leitete. Er könne dazu aber noch nichts Konkretes sagen. Man werde erst Angebote dazu einholen.

Deutlich war in der Juli-Sitzung geworden, dass es in Rott ganz grundsätzlich eigentlich „nur“ um den ruhenden Verkehr – bei den Park-Situationen mache die Polizei hier wenig, hieß es da mehrfach – gehen solle und nicht um den fließenden Verkehr.