Hervorragende Nachwuchskräfte für den RoMed-Klinikverbund
Mit großer Freude und Stolz versammelten sich 38 Absolventen, davon neun Staatspreisträger, sowie das Schulteam der Pflegeschule unter Leitung von Amela König in der Cafeteria des RoMed-Klinikums Rosenheim. Nach drei Jahren Ausbildung in Theorie und Praxis und einem Versorgungsspektrum vom Neugeborenen bis zum Hochbetagten dürfen sich die frisch Examinierten nun Pflegefachfrau beziehungsweise Pflegefachmann nennen.
Neue Pflegeprofis stärken Team der RoMed Kliniken
Während ihrer Ausbildung haben die 29 Absolventinnen und neun Absolventen im Alter von 19 bis 43 Jahren eine Vielzahl von Herausforderungen gemeistert und sich umfassende Kenntnisse und Fähigkeiten angeeignet. Sie sammelten praktische Erfahrungen in verschiedenen Bereichen der Pflege, darunter die Altenpflege, die Pflege erwachsener Menschen und die Kinderkrankenpflege. Neben der Theorie, die unter anderem Themen wie Anatomie, Physiologie, Pflegewissenschaft und Ethik umfasste, haben die Auszubildenden zahlreiche Praxisphasen in Krankenhäusern, Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten durchlaufen. Dabei lernten sie, pflegerische Maßnahmen eigenständig und im Team durchzuführen, Patienten in unterschiedlichen Lebenssituationen zu betreuen und komplexe Pflegesituationen zu managen. Mit ihrem Abschluss sind sie nun bestens darauf vorbereitet, eine verantwortungsvolle und vielseitige Rolle im Gesundheitswesen zu übernehmen. Besonders erfreulich: 35 der frisch Examinierten verbleiben im RoMed Klinikverbund und tragen dort ab sofort zur hochwertigen Versorgung der Patienten bei.
„Seien Sie stolz und freuen Sie sich auf das, was Sie bewirken werden!“
Schulleiterin Amela König begrüßte die zahlreichen Gäste, darunter die Dritte Bürgermeisterin Gabriele Leicht sowie die vielen Vertreter der Abteilungen des RoMed-Klinikums. In ihrer inspirierenden Rede betonte die Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget den hohen Stellenwert des Pflegeberufs. Sie hob hervor, dass die Pflegefachpersonen stets die ersten und nächsten Ansprechpartner für die Patienten sind. Diese Nähe erfordere nicht nur ein hohes Maß an fachlicher Kompetenz, sondern auch schnelle Reaktionsfähigkeit und großes Einfühlungsvermögen. „Sie haben mit hoher Ausdauer und bemerkenswertem Engagement diesen Meilenstein erreicht. In Ihrer neuen Rolle als Pflegekräfte werden Sie nicht nur Leben berühren, sondern auch Hoffnung schenken und Stärke vermitteln. Ihre Arbeit ist von unschätzbarem Wert – für jeden Einzelnen und für unsere gesamte Gesellschaft“, würdigte Hantl-Merget die Absolventen und ermutigte sie: „Seien Sie stolz auf das, was Sie erreicht haben, und freuen Sie sich auf das, was Sie bewirken werden.“
Die kurzweilige Feier gestalteten die Schüler des zweiten Ausbildungsjahres sowie die jeweiligen Klassenleitungen der Absolventen Natalie Ballo und Anita Fischer mit unterhaltsamen Einlagen. Nach der Zeugnisverleihung hatten die neuen Pflegefachkräfte noch ausreichend Gelegenheit mit ihren Angehörigen, dem Lehrerkollegium, den zentralen Praxisanleitern sowie den Stations- und Pflegedienstleitungen gebührend zu feiern.
Die Staatspreisträgerinnen (von links): Amela König, Schulleitung, Gabriele Leicht, Dritte Bürgermeisterin, die Staatspreisträgerinnen Franziska Schmid, Olivia del Mondo, Tanja Städter, Shushanik Iudakov, Sophia Huber, Magdalena Braun, Linda Pieschel, Julia Niedermeier und Judith Hantl-Merget, Pflegedirektorin. Leider nicht mit auf dem Foto: Staatspreisträgerin Joana Eggendorfer, Foto: RoMed-Kliniken
Respekt und Glückwünsche an die neuen Kolleginnen!!
Ich wünsche den neuen Pflegekräften viel Glück, Kraft und Energie für ihren wunderbaren, sinnvollen, aber auch anstrengenden Beruf und auch, daß sie Respekt und Würdigung erfahren incl. entsprechender Bezahlung!