Zudem Oberthalham, Schönberg, Stettberg, Weikertsham - Coliforme Keime festgestellt
Das Trinkwasser im gesamten Gemeindegebiet von Eiselfing sowie in den Babenshamer Ortsteilen Oberthalham, Schönberg und Stettberg sowie in den Anwesen Weikertsham 10 a und 14 (Stadtgebiet Wasserburg) – es muss laut Anordnung des Staatlichen Gesundheitsamts Rosenheim weiterhin abgekocht werden.
Im Rahmen einer Routine-Kontrolle am Hochbehälter Grubholz in der Gemeinde Eiselfing waren bereits am vergangenen Dienstag coliforme Keime festgestellt worden, heißt es am heutigen Montag-Nachmittag aus dem Rathaus in Eiselfing. Dieses Untersuchungs-Ergebnis sei dem zuständigen Zweckverband zur Wasserversorgung der Schonstetter Gruppe durch das beauftragte Fachlabor aber erst am vergangenen Freitag am Spätnachmittag mitgeteilt worden.
In Abstimmung mit dem Staatlichen Gesundheitsamt wurden daraufhin noch am selben Abend alle betroffenen Haushalte in den drei Kommunen durch die vier Eiselfinger Gemeindefeuerwehren über die amtlich erlassene Abkochverfügung informiert und Hinweiszettel zur Verkeimung ausgehändigt – wie berichtet.
Eine andere – aufgrund einer derzeit in Bachmehring stattfindenden Leitungsverlegung – entnommene Wasserprobe im Eiselfinger Netz der Schonstetter Gruppe vor genau einer Woche am 9. September sei komplett unauffällig gewesen, heißt es heute weiter.
Am heutigen Montag erfolgte nun an den beiden Brunnen Wimpasing in der Gemeinde Eiselfing, in beiden Hochbehälter-Kammern in Grubholz sowie an einer Messstelle im Ortsgebiet Eiselfing die Durchführung von fünf weiteren Trinkwasser-Beprobungen. Diese wurden bereits im Labor eingeliefert – mit Ergebnissen sei frühestens am kommenden Mittwoch, 18. September, zu rechnen.
Bis dahin bleibt die Abkochverfügung auf jeden Fall bestehen, so die Meldung.
Sobald die neuen Labor-Ergebnisse vorliegen, würden diese vom Wasserzweckverband zur weiteren Entscheidung an das Staatliche Gesundheitsamt weitergeleitet. Es erfolge dann umgehend eine weitere Information der Bevölkerung.
Wen wundert‘s … es wird ja Odel ausgefahren zu jeder Tages- und auch Nachtzeit.
Nicht selten bis in Gewässer und komplett über Feldwege drüber …
Immer die Schuldigen bei den Landwirten zu suchen ist wohl am einfachsten! Jedoch kam es auch schon in der Vergangenheit vor, das der liebe Häuslebauer bei der Entwässerung im WZV Gebiet auch schon Schmutz- & Regenentwässerung vertauscht hat. Also nicht immer die Schuld bei denen Suchen die mit ihrer täglichen harten Arbeit nur versuchen den ganzen regulatorischen Bürokratiewahnsinn einzuhalten und deswegen auch zT gezwungen sind in der Nacht zu arbeiten. Schlafen wäre denen zu der Zeit bestimmt auch lieber!!!
Es ist ja deshalb am Einfachsten, weil die Wahrscheinlichkeit, dass man richtig liegt, sehr hoch ist. Oder wie oft kommt dein Beispiel tatsächlich vor und wie oft hat das dann tatsächlich Auswirkungen auf die Bevölkerung?