Nebenarm der Murn bei Alteiselfing überschwemmt Fahrbahn - Mehrere Autos Totalschaden
Gleich mehrere Pkw-Fahrer unterschätzten gestern und heute die Wassertiefe auf der nach tagelangem Regen überschwemmten Osenahamer Straße bei Alteiselfing. Dort gibt es in einer Senke eine kleine Brücke über einen Nebenarm der Murn. Der Bach ist über die Ufer getreten und hat die Brücke komplett unter Wasser gesetzt. So tief, dass Autos auf der Gemeindeverbindungsstraße ins Schwimmen geraten, ehe sie volllaufen und schließlich absaufen. Schwimmt das Auto auf, gibt’s keine Chance mehr zu entkommen. Ein Mitarbeiter des ADAC-Abschleppdienstes aus Rott: „Ist das Wasser mal im Innenraum und hat Kontakt mit der Elektronik, ist der Pkw im Eimer. Das Auto ist wirtschaftlicher Totalschaden.“ Wie dieser Ford.
Die Fahrerin eines Pkw hatte gestern gegen 21.30 Uhr alleinbeteiligt die bereits seit dem Wochenende installierte Warnbeschilderung übersehen und war mit ihrem Fahrzeug in den überfluteten Bereich der Osenahamer Straße gefahren. Durch den dortigen hohen Wasserstand blieb der Wagen stecken und der Motor ging aus. Einsatzkräfte der Feuerwehr Aham retteten die unterkühlte Frau aus der akuten Gefahrensituation und betreuten sie mit Decken und einem warmen Getränk. Im Anschluss konnte sie von Angehörigen abgeholt und nach Hause gebracht werden.
Es gibt immer welche, die die Schilder ignorieren und es trotzdem versuchen – auch an Baustellen…
Da ist eine MPU für die Fahrer angebracht!
Warum sperrt die Gemeinde die Brücke eigentlich nicht so, dass man die Absperrung auch sieht? Musste das sein? Das Problem dürfte doch schon länger bekannt sein.
Die Schilder standen dort bereits seit dem Samstagvormittag dauerhaft! Außerdem wurde in der lokalen Presse, bei Social Media, etc. mehrfach über die Straßensperrung informiert. Wie viel denn noch??
Der ADAC Mann hat richtig Spass daran,
dass mann nicht nur Schiffe versenken kann🤔
@Edlingerin Wer Schilder ignoriert den ist auch eine Absperrung egal. Sieht man mehrfach täglich an Baustellen wo Absperrungen beiseite geschoben werden.
In andren Ländern macht man an solchen bekannten Stellen einen Meterstab hin. Dann kann man selbst abschätzen, ob es geht oder nicht.
Hier verfolgt man die Taktik, einfach alles absperren, dann ist man auf der sicheren Seite. Nur glaubt es halt keiner mehr, wenn 100 Schilder herum stehen – zu recht… und ab und zu geht was schief.
(…) Es gibt den gesunden Menschenverstand
Des verstäh i ned, a wenn ned abgesperrt gwesen war, des sogd mir doch der gsunde Menschenverstand das i do ned mit meim Auto durchfahrn konn, wos is los mit de Leid, nur no komisch
Zumindest auf den Bildern lässt sich jetzt keine Absperrung erkennen. Würde mich da aber auch eher an die Leitplanken orientieren. Schilder stehen schon oft und lange unbegründet bei uns und Schilder und Regeln als Denkersatz, das ist einfach nicht mein Ding.
Statt Schildern lieber selber denken
und gern auch mal ein Auto versenken…
Halt du dich besser an Schilder, wenn Interpretieren schon schwer fällt.
Dauert die Ausbildung noch lang? Ein Poet sollte schon mit allgemeinen Aussagen klar kommen.