82-jährige Autofahrerin verliert Kontrolle über ihren Pkw und fliegt aus Kurve
Die Kontrolle über ihren Kleinwagen verlor heute Vormittag eine Autofahrerin in einer leichten Rechtskurve auf der Burg in Wasserburg. Sie krachte mit ihrem Pkw gegen die Mauer am dortigen Gehweg. Das Auto kam unglücklich zwischen einem Baum und der Mauer zum Stehen – die Bergung des Unfallwagens gestaltete sich deshalb schwierig. Die 82-jährige Fahrerin wurde bei dem Unfall verletzt. Im Einsatz waren Rettungsdienst und Polizei. Fotos: WS UPDATE: Der Polizeibericht:
Am Donnerstag ereignete sich gegen 10 Uhr auf der Burg (Höhe Altenheim) ein Verkehrsunfall. Eine 82-jährige Fahrerin aus dem Gemeindebereich Grafing kam mit ihrem Pkw links von der Fahrbahn ab. Dabei demolierte der Wagen eine Parkbank. Der Pkw der Marke Hyundai war auf Grund des Zusammenstoßes nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein geschätzter Schaden an dem Pkw in Höhe von 5.000 Euro.
Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich keine Personen in der unmittelbaren Nähe des Unfallortes.
Großes Glück, dass niemand auf der Bank gesessen hat.
Sachen gibts…
Kann ja mal passieren
Do segt ma des wieder das ma ab am gewissen Alter des nomoi testen soiad.
Warte nur!
Des passiert junge Leid no vui öfter
Wo sind die schlauen Kommentare von den schweren Unfällen der letzten Zeit, die zum allergrößten Teil von jungen Autofahrern verursacht wurden?
Und obwohl es die Möglichkeit gäbe einen Teil der Unfälle durch tests zu verhindern, soll man das nicht tun weil es auch andere Ursachen als das Alter gibt? Ist das ihre Argumentation gegen die Tests? Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Die Kontrolle über sein Auto kann jederzeit jeder verlieren, ganz unabhängig davon, wie alt er ist. Ein Schwächeanfall oder kurz durch irgendetwas abgelenkt, schon ist es passiert. Gottseidank ist nichts schlimmeres passiert und kein Passant verletzt worden. Und hoffentlich geht’s auch der älteren Fahrerin bald wieder besser.
Zum Kauderwelsch von Wasserburger kann ich mich leider nicht zurückhalten ihn zu fragen, wie er die fast wöchentlichen oft sehr schweren Unfälle hier im Umkreis kommentiert, bei denen zum allergrößten Teil jüngere Autofahrer die Unfallverursacher sind.
Des det mi fei a amoi interressiere.
Ich nehme an, @Wasserburger würde antworten müssen: „Isch habe gar keine Auto“ 😆
Das ist fast völliger Quatsch, klar gibt es viele jüngere Verursacher da zu wenig Fahrpraxis und Erfahrung. Aber es gibt mehr Unfälle von Älteren Personen, denn denen fehlt Reaktionszeit und was ganz schlimm manchmal ist, dass diese Personengruppe im 100 Bereich mit 70 dahin fährt. Das führt automatisch dazu, dass man es einiger hat zu Überholmanöver gezwungen wird. Auch hier gibt es wieder jüngere, die dies noch nicht einschätzen können. Aber somit sind die Älteren für mich eine größere Gefahr, habe ich schon oft miterlebt und i fahre in der Woche min 1000km!
Ja, wer kennt sie nicht: all die grausamen Unfälle, die ständig durch zu geringe Geschwindigkeit im Straßenverkehr passieren?!
Im Ernst: ich darf jetzt auch schon seit mehr als 35 Jahren Auto fahren, aber noch nie wurde ich dabei zu Überholmanövern gezwungen. Überholt habe ich bisher immer noch freiwillig und aus eigener Entscheidung – und damit auch auf eigene Verantwortung.
Unfall ist Unfall und immer schlimm. Der Unterschied ist für mich jedoch schon, ob jemand einfach fahrlässig, unerfahren oder eichtsinnig war. Das kann man ja auf die Zukunft und Lernfähigkeit hoffen.Für den Fall, dass aber jemand traurigerweise seine kognitiven Fähigkeiten stark eingebüßt hat, sollte man da schon Regelungen finden. Manche sehen einfach extrem schlecht, können Entfernungen nicht mehr einschätzen und sind in der Reaktion stark verlangsamt und das wird nicht mehr besser…
Ich finde schon, dass es da Unterschiede zwischen Jüngeren und Alten zu beachten gibt. Ich selbst bin froh, dass meine Mutter nicht mehr fährt, das war, bis sie es eingesehen hat, schon z.T. grenzwertig.
Ich sehe hier an den Kommentaren, dass die Leute wohl alle recht einstimmig einsehen, dass sehr alte Leute teils wieder so schlecht fahren wie absolute Fahranfänger.
Niemand kommt aber scheinbar auf die Idee, dass das nichts gutes ist, sondern alles sehen das sogar noch als super positiven Grund, der für uneingeschränktes Fahren im sehr hohen Alter spricht, interessant
Bin gespannt, wie Sie das sehen, wenn Sie mal 80 sind.
Unabhängig von dem Unfall hier ist das größte Problem doch, dass viele Fahrer unabhängig vom Alter zu schnell unterwegs sind. Auf der Landstraße wird die Höchstgeschwindigkeit zur Mindestgeschwindigkeit umfunktioniert und damit gerechtfertigt, dass man ja ein besonders guter Autofahrer sei, der das Auto jederzeit kontrolliert. Und auch in der Stadt staune ich nicht schlecht, wie viele Fahrer mit 50 / 60 durch die Ledererzeile oder den Weberzipfel rasen…
Ich fahr täglich B304 und staune nicht schlecht, wie man bei freier Sicht am helllichten Tag ohne Nebel oder sonstiger Störung mit einem PKW 70 km/h fahren kann. Wenn man sich dabei mit 100 km/h unsicher fühlen würde, sollte man zugeben, dass man zum Führen eines PKWs nicht geeignet ist. Es ist rücksichtslos zum eigenen Wohle die anderen zum Überholen zu provozieren. Fahrts Zug oder ziehts in die Stadt (ich mein nicht Wasserburg) wo man kurze Wege zum Einkaufen hat. Und nein, das sind nicht nur alte Leut.
Ich fahr auch täglich 304 oder 15 und wundere mich ebenso über die 70-oder 80- Penner, vor allem über die, welche Ewigkeiten hinter LKW hertrödeln ohne Anstalten zu machen, diese zu überholen und dann noch die Frechheit besitzen, einen nach Einscheren mit der Lichthupe zu belästigen. So ein Verhalten ist Provokation von Unfällen, aber das haben die
nicht begriffen, die fühlen sich auch noch im Recht mit ihrer Bummelei.
@HH
Haben Sie zufällig den Paragraphen aus der StVO, in dem steht, dass man, wenn man nicht die Höchstgeschwindigkeit fährt, sondern darunter, nicht zum Führen eines PKWs geeignet ist. Und die rechtliche Grundlage, dass man die Höchstgewchwindkeit vollends ausnutzen muss, habe ich bisher auch noch nicht gefunden. Vielen Dank schonmal im Vorauss. Beste Grüße
Lesen wäre auch eine Grundvoraussetzung zum Autofahren. Habe ich was von Gesetz geschrieben? Ich appelliere an die Vernunft und Einsicht, dass man keinen tödlichen Blechkasten fahren soll, wenn man Angst hat, es nicht zu jeder Zeit im Griff haben zu können.
Danke!!! Sie sprechen mir aus der Seele.
Niemand hier weiß, was der Grund für den Unfall war, bei dem eine Frau verletzt wurde. Bezeichnend, welche Kommentare hier nun aufgrund des Alters (!) zu lesen sind. Welche Kommentare wären hier zu lesen, wenn das Alter erst gar nicht erwähnt worden wäre? Was kommt als Nächstes? Dass es sogar noch eine Frau war? Irre. Wie wäre es mit einem schlichten „Gute Besserung.“ ?
Ihr müsst dringend Differenzieren lernen Leute!! Aus einem konkreten Beispiel über ein allgemeines Thema sprechen sollte doch möglich sein. Warum klappt das hier im Raum Wasserburg so schlecht? Macht mal eine Reise in andere Regionen oder gar Kulturen, bildet euch fort. Die Welt ist so viel mehr als ein konkretes Beispiel hinter der Stirn.
Da hammas wieder: zu alt, zu jung, zu leichtsinnig, etc. Meiomei, seids froh, dass eich nix basiert und lamentierts ned lang.
Das Problem ist meiner Meinung und Erfahrung nach ein ganz anderes! Vile steigen völlig unvorbereitet auf so eine E Karre um und fahren dan nach altem Muster. Hab schon viele ertappt, dass sie mit dem E Auto mit beiden Beinen fahren, anstett ihre Fahrweise an ein Automatikauto anzupassen. Rechter Fuss für Gas und Bremse. Vile fahren mit dem linken Fuss an der Bremse und dann kommen sie ab und zu in Panik. Das ist der echte Hintergrund, welcher aber nie zur Sprache kommt.