Landkreis Rosenheim ergreift Chancen für die Digitalisierung des Ehrenamts

Der Landkreis Rosenheim setzt auf Digitalisierung, um das Ehrenamt zukunftsfähig zu machen. Seit diesem Jahr ist die Ehrenamtskoordination des Landratsamtes Rosenheim lokaler Standort des Projekts „digital verein(t)“. Mit einer Reihe von Workshops und anderen Angeboten sollen Vereine und ehrenamtliche Initiativen im Landkreis in ihrer digitalen Kompetenz gestärkt werden.

Das Projekt „digital verein(t)“ bietet zu insgesamt 13 Themenbereichen Handbücher, Workshops, Online-Seminare und ein mobiles Ratgeberteam. Ziel ist es, ehrenamtliche Strukturen in Bayern fit für die digitale Zukunft zu machen. Konzipiert und koordiniert wird das Projekt von der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen in Zusammenarbeit mit dem Verein Deutschland sicher im Netz sowie gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Digitales. Weitere Informationen stehen unter www.digital-vereint.de zur Verfügung.

Nach den ersten erfolgreichen Workshops läuft nun die Anmeldung für zwei weitere Online-Workshops:

  •  „Fotos verwenden: Bildbearbeitung, Stockfotos und Lizenzen“ – am Mittwoch, 23. Oktober
  •  „Künstliche Intelligenz (KI): verstehen, Nutzen erkennen und anwenden“ – am Montag, 25. November

Vereine und Initiativen mit Sitz oder Wirkungskreis im Landkreis Rosenheim können sich über die Webseite des Landratsamtes (https://www.landkreis-rosenheim.de/events/veranstaltung-digital-vereint-bilder-verwenden-bildbearbeitung-stockfotos-und-lizenzen/) für die Workshops anmelden.

Für das kommende Jahr sind bereits weitere Workshops zu digitalen Themen geplant, unter anderem zu den Themen „Soziale Netzwerke kennenlernen, erste Schritte und Sicherheit“ sowie „Mitgliederdaten: schützen, verwalten und verwenden“.

Für Rückfragen und weitere Informationen steht die Ehrenamtskoordination des Landratsamtes Rosenheim zur Verfügung. Die Ehrenamtskoordination wird im Rahmen des Modellprojekts „Zentrum für lokales Freiwilligenmanagement im Landkreis Rosenheim“ aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.