SG Reichertsheim-Ramsau-Gars gastiert beim SV Ostermünchen
Nach dem Aufeinandertreffen mit dem für die SG Reichertsheim-Ramsau-Gars unbekannten Team des SV Tattenhausen, steht am 7. Spieltag der Kreisliga 1 ein Duell mit einem alten Bekannten auf dem Plan. Die Spielgemeinschaft reist dazu am Samstag, 28. September, zur Sportanlage des SV Ostermünchen. Anpfiff in Berg ist um 15 Uhr unter der Leitung von Schiedsrichter Rudi Ehmann.
Beim vorgezogenen Flutlichtspiel gegen den SV Tattenhausen konnte sich das Team der SGRRG mit einem 3:1-Erfolg den nächsten Dreier sichern. Dabei war vor allem der unbändige Wille entscheidend dafür, dass ein 0:1- Rückstand in den letzten Spielminuten in einen Sieg verwandelt werden konnte. Ansonsten ließ die Tepedelen-/Rost-Elf viele Aspekte vermissen, die es für die erfolgreiche Gestaltung eines Kreisligaspiels braucht. So war man gegen einen tiefstehenden Gegner offensiv zu einfallslos, verschleppte beim Balltransport zu häufig das Tempo und machte sich durch zu wenig Breite die bespielbaren Räume selbst zu eng. Defensiv hingegen reichte eine Un- achtsamkeit bei einem Standard für ein Gegentor. Ansonsten zeigte sich der Defensivverbund jedoch gewohnt stabil.
Ein anderes Gesicht will die SGRRG wieder beim SV Ostermünchen zeigen. Bei dieser Paarung werden bei den Fans Erinnerung an alte Zeiten wach. Die unzähligen Kopfballduelle zwischen Korbinian Klein und dem heutigen SVO- Trainer Bernd Schiedermeier. Die stimmungsvolle Tribüne der Sportanlage in Berg. Oder aber das schmerzhafte 4:4-Unentschieden nach einem Gegentor in der letzten Minute, weshalb die SGRRG dem SV Ostermünchen aufgrund eines besseren Torverhältnisses in der Saison 2015/2016 den Vortritt zur Meisterschaft lassen musste. Eins hatten alle Duelle über die Jahre gemein. Sie waren sehr eng und immer hart umkämpft.
Die Elf von Trainer Johannes Huber legte mit zwei Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen einen ausgewogenen Start in die Saison hin. Das letzte Spiel konnten sie dabei mit einem 2:1 gegen den FC Grünthal gewinnen. Maßgeblich daran beteiligt war die erfahrene Tormaschine Peter Niedermeier. Als einer der wenigen aktuellen Aktiven des SVO kann auch er sich bestimmt noch an die beschriebenen Highlights der alten Zeiten erinnern.
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