Landkreis lässt Zukunft des Gebäudes in der Rosenheimer Straße in Wasserburg offen
In verschiedenen Wasserburger Hotels sind aktuell Schüler des Wohnheims in der Rosenheimer Straße (Foto) untergebracht. Der Grund: Das Gebäude hat seit knapp 14 Tagen einen Wasserschaden. Die Sanierung wird voraussichtlich bis Mitte November andauern. Allerdings: Das Schülerheim ist seit einiger Zeit nur gering ausgelastet, heißt es aus dem Landratsamt. Deshalb sei es unklar, wie es künftig genutzt werden soll.
Eine Sprecherin des Landratsamtes auf Anfrage der Wasserburger Stimme: „Aufgrund rückläufiger Ausbildung- und Anmeldezahlen war das Schülerwohnheim in der Rosenheimer Straße 4 in Wasserburg zuletzt nicht einmal zu einem Drittel belegt. Wegen der geringen Auslastung des Schülerwohnheims laufen derzeit Verhandlungen hinsichtlich einer alternativen Nutzung des Objekts.“
Die Schüler des diesjährigen Schuljahrgangs sind derzeit in Hotels untergebracht. Das sei unproblematisch, so die Sprecherin: „Was die Unterbringungssituation betrifft, haben die Schüler unseres Wissens nach bisher keine Probleme gemeldet.“
Hotel statt Wohnheim kein Problem für die Schüler – ach was, hätte ich gar nicht gedacht.
Da wird wohl argumentativ schon langsam auf das nächste Objekt für Schutzsuchende eingestimmt.
Aber dann könnte das Landratsamt wenigstens die Absperrketten entfernen, um den Durchgang, vielleicht sogar das Parken, auch für die nicht privilegierte, Steuer zahlende, Bevölkerung zu ermöglichen.
Zur Kritik über die Absperrketten.
Ist Ihnen bekannt, dass die Rechte Haustür zu den Büros von Firmen führt? Diese bezahlen für die Parkplätze.
Ist Ihnen klar, dass Sie rechtlich für die Treppe und den Parkplatz verantwortlich währen?
Im Falle einer Verletzung (z.B. durch Blitzeis oder einem überstehenden Pflasterstein) hätten Sie eine Klage am Hals.
Sollte Ihnen der Weg auf dem Gehsteig zu weit sein, dann sind Sie nur zu bemitleiden.
Als Ergänzung: das Gebäude ist in Privatbesitz und wurde vom LRA angemietet. Somit auch die entsprechenden Stellplätze.
Tja Wohnheim ist Out.
Dabei war das Wohnheim während meiner Ausbildung damals in MUC ein willkommener Ausgleich zum Wohnen bei den Eltern. Naja 20. und 21. Jahrhundert eben
Wohnheim ist nicht out, sondern wie im Artikel bereits erwähnt sind die Schülerzahlen am sinken. Ich war von 2015 bis 2018 im Wohnheim und in meinem Bereich (Verfahrensmechaniker jetzt Kunststofftechnologe) haben sich inzwischen die Klassenanzahl pro Lehrjahr halbiert. Auch die Produktdesigner sind zwischenzeitlich sehr eingebrochen und kommen jetzt langsam wieder.
Ausbildung zur Weberin wahrscheinlich
Ach was waren das für Zeiten im letzten Jahrhuntert. Da reichte der Azubilohn noch für eine Wohnung in München.
Wasserschaden in der erst sanierten Hütte? Was ist den da schief gelaufen.
Facharbeiter fehlen an alle Ecken.
Vielleicht hat jemand einen Wasserhahn nicht zugedreht, oder ein Fenster wurde offen gelassen! Muss denn immer gleich negativ kommentiert werden, ohne die wahren Hintergründe zu kennen?