Müllhäuschen und Pkw in Flammen: Der Polizeibericht zum Brand gestern in Wasserburg

Am gestrigen Feiertags-Abend kam es – wie kurz berichtet – zu einem Brand an einem Müllhäuschen einer Wohnanlage in der Dr.-Fritz-Huber-Straße in Wasserburg. Durch das Feuer wurde zum Glück niemand verletzt, so das Polizeipräsidium am heutigen Freitag. Die Flammen griffen aber auf zwei Pkw über. Der entstandene Sachschaden wird auf einen fünfstelligen Euro-Betrag geschätzt. Die Kripo ermittelt … 

Gegen 20.45 Uhr wurde über die Integrierte Leitstelle Rosenheim der Brand des Müllhäuschens mitgeteilt. Beim Eintreffen der sofort alarmierten, regionalen Feuerwehren standen das Müllhäuschen (Foto) sowie die untergestellten Müllbehälter bereits in Vollbrand, sagt die Polizei.

Trotz des raschen Eingreifens der Einsatzkräfte konnte ein Übergreifen der Flammen auf zwei angrenzend geparkte Pkw nicht mehr verhindert werden. Durch die starke Hitzeentwicklung wurden zudem zwei weitere Pkw leicht beschädigt.

Im weiteren Verlauf konnte das Feuer jedoch unter Kontrolle und vollständig abgelöscht werden.

Die ersten Ermittlungen vor Ort erfolgten durch die Polizeiinspektion Wasserburg mit Unterstützung durch den Krimimaldauerdienst der Kripo Rosenheim. Mittlerweile  haben die Brandfahnder des Fachkommissariats 1 der Kriminalpolizei Rosenheim, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim, die weitere Sachbearbeitung übernommen.

Zur genauen Brandursache können derzeit noch keine Aussagen getroffen werden.

Die kriminalpolizeilichen Untersuchungen hierzu dauern an und die Ermittler bitten zur Klärung des Sachverhalts auch um Hinweise aus der Bevölkerung:

  • Wer hat am gestrigen Abend, 3. Oktober 2024, im Bereich des Parkplatzes der Wohnanlage nahe Dr.-Fritz-Huber-Straße 89 in Wasserburg verdächtige Wahrnehmungen gemacht?
  • Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben, die für die Ermittlungen zur Brandursache von Bedeutung sein könnten?

Hinweise werden an die Kriminalpolizei Rosenheim unter der 08031/2000 oder an jede andere Polizeidienststelle erbeten.

Foto: Robert Berer