Tiroler Behörden reagierten gestern wegen eines Verkehrsunfalls auf italienischer Seite
Die Tiroler Behörden haben gestern gegen 14.20 Uhr spontan mit einer Lkw-Dosierungsmaßnahme auf der österreichischen Inntalautobahn A12 auf Höhe der Ausfahrt Kufstein Nord in Fahrtrichtung Innsbruck begonnen. Auf Grund eines Verkehrsunfalls auf italienischer Seite hatte sich ein Stau in Österreich ergeben – zur Entlastung der Luegbrücke sei die Dosierungsmaßnahme durchgeführt worden.
Während der Maßnahme durften bis zu 200 Lkw pro Stunde passieren. Die Durchfahrt war zwischenzeitlich für etwa 30 Minuten auf Grund einer Vollsperre gar nicht möglich.
Gegen 17:30 Uhr reichte der Lkw-Stau 12,5 Kilometer Richtung Landkreis Rosenheim zurück. Gegen 18:25 Uhr teilten die österreichischen Behörden das Ende der Dosierungsmaßnahme mit. Der Stau löste sich gegen 19:30 Uhr komplett auf.
Einsatzkräfte der Verkehrspolizei Rosenheim befanden sich im Einsatz und sorgten dafür, dass die Behinderungen für den Individualverkehr so gering wie möglich blieben.
Wer aktuell nicht über den Brenner muss, egal ob in Richtung Nord oder Süd, sollte sich den Stress sparen! Letzte Woche in Richtung Innsbruck knapp drei Stunden von Sterzing nach Matrei gebraucht. In der Gegenrichtung sah es nur unwesentlich besser aus! Ab Januar kann das dann zum Dauerzustand werden.