Viel Spaß für die Kinder und Jugendlichen bei den Ausflügen des Trachtenvereins „Immagrea Griesstätt“

Schöne Ausflüge gab es im Oktober für den Nachwuchs des Trachtenvereins „Immagrea Griesstätt“– die jüngeren „Trachtenkinder“ fuhren in den Märchenpark nach Ruhpolding und die Jugendlichen verbrachten eine Nacht in einer Berghütte.

22 Kinder besuchten den Rübezahl in Ruhpolding und hatten viel Spaß mit der „Bockerlbahn“, dem „Drachenritt“ und der Achterbahn „Gipfelstürmer“. Bei den vielen Mitmachstationen ging es bei den „Maibaum-Kraxlern“ oder beim Bälle werfen um Geschicklichkeit und Koordination. Mittags gab es für alle eine Stärkung in Form von Chicken Nuggets und Pommes, danach wurde von fast allen nochmal die Achterbahn in Beschlag genommen.

Auch wenn das Wetter nicht wie erhofft sonnig und warm war, war es für den Märchenpark nahezu perfekt. Keine Warteschlangen an den verschiedenen Stationen, die Achterbahn oder der Drachenritt konnten und durften oft, ja sehr oft, gefahren werden und auch Wespen waren kein Problem. Abends kamen alle müde, aber voller Freude über den schönen Tag zu Hause an.

Für die Jugendlichen des Trachtenvereins stand Mitte Oktober dann das schon heiß ersehnte „Alm gehen“ mit Hüttenübernachtung an. 19 Jugendliche starteten mit ihren Betreuern in vier Autos Richtung Heuberg. Ziel war die Deindlalm in 1.050 Metern Höhe. An der Alm angekommen wurden die Schlafsäcke abgelegt und eine Kleinigkeit gegessen, danach ging es in den dichten Bergwald hinein, Richtung Heubergipfel und weiter zum Kitzstein.

Der anspruchsvollere Weg ist an einigen Stellen sehr schmal und führte entlang der steil abfallenden Bergwand, wo ein Drahtseil am Felsen als einzige „Griffhilfe“ befestigt war. Da verstummten so manche Gespräche, aber ein großes Lob geht an die „Älteren“ in der Gruppe die den Jüngeren, gerade an schwierigen Stellen, die Hand reichten oder Anweisung gaben, wo ein sicherer Tritt möglich ist.

Nachdem diese Passage von allen gemeistert wurde, kämpften sich alle über Wurzeln, Steine und umgefallene Baumstämme sehr steil nach oben. Der Ausblick dort war unbeschreiblich.

Zurück in der Hütte machten es sich alle in der Stuben gemütlich und es wurde musiziert, geratscht, gewürfelt oder Karten gespielt. Der nächste Morgen begann mit einer Regenphase und aufgrund dessen wurde beschlossen, es mit einem reichhaltigen Frühstück gemütlich angehen zu lassen und dann zum Parkplatz zurück zu wandern.

MK  / Bilder: GTEV Griesstätt