Rundum gelungenes Kirtafest des Griesstätter Trachtenvereins und der Griesstätter Goaßlschnoizer
Es war wieder a scheens, boarischs Fest – das traditionelle Kirtafest des Trachtenvereins Griesstätt. Und natürlich durfte dabei nach gutem, alten Brauch eine Kirtahutsch nicht fehlen.
Das Fest begann schon recht gmiatlich am Kirtasonntag mit einem Schnoizerfrühschoppen der Griesstätter Goaßlschnoizer auf dem schönen Obermoar-Innenhof. Passend dazu genossen die Besucher frische Weißwürst und das süffige Kirtabier.
Gleich daneben, beim Andermoar, vergnügten sich schon von Anfang an vor allem die Kinder und Jugendlichen auf der Kirtahutschn. Und war des Wetter anfangs wegen dem Nebel noch etwas kühl, so konnte man sich im beheizten Zelt sowie in den schönen Innenraum des Obermoarhofs gut erwärmen. Immer zahlreicher kamen dann die Besucher und wurden bestens unterhalten vom Bergland-Quintett und von den Auftritten der Griesstätter Goaßlschnoizer.
Und passend zu den gut gelaunten Gästen wurde es immer heller und endlich setzte sich die Sonne und der weißblaue Himmel durch. Und beim gmiatlichn Zsammasitzn und ratschn genoss man dann auch die weiteren Kirtaschmankerl, die Frauen kamen mit dem Backen der Kirtanudln kaum nach, allein am Sonntag wurden über 1.200 Kirtanudln gebacken. Und natürlich fehlten auch die selbstgebackenen Kuchen nicht sowie die weiteren guten Brotzeiten.
Der Besucherstrom riss den ganzen Tag nicht mehr ab, weitere Bierbänke wurden im Freien aufgebaut und schnell waren alle belegt und die Kinder juchzten beim Kirtahutschn. Ein gmiatliches, boarisches Fest der Lebensfreude und zum Genießen, da fiel es schwer wieder heimzugehen aber wie es sich gehört dauert a gscheide Kirta bis zum „Irta“, drum wurde am nächsten Tag, am Kirtamontag noch lange weitergefeiert.
Ein herzlicher Dank ging an die Familien von Michael Albersinger und Rupert Sigl, die wieder ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hatten und natürlich auch an alle Helferinnen und Helfer, die zu dem gelungenen Fest beigetragen hatten.
Text/Fotos: Hanslmeier Pankraz
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