Symposium der RoMed-Kliniken mit über 100 Experten als Gäste
Neue Impulse in der Neurowissenschaft: Mehr als 100 Experten der Fachcommunity folgten der Einladung des Rosenheimer „RoMed-Neuro-Teams“ um Dr. Charlotte Rüther (Neuroradiologie), Dr. Georgios Ntoulias (Neurochirurgie) und Dr. Joji Kuramastu (Neurologie) – und zwar zum ersten interdisziplinären Neuro-Symposium der RoMed-Kliniken. Die Veranstaltung in der Dinzler-Kaffeerösterei bot eine exklusive Plattform, um sich über neueste Entwicklungen, innovative Therapien und zukunftsweisende Forschungsansätze auszutauschen.
Sie stellte zugleich die künftige Ausrichtung des „RoMed-Neuro-Teams“ vor. Teilnehmende aus der Region und darüber hinaus nutzten die Gelegenheit, um sich intensiv über innovative Behandlungsmethoden und Zukunftsperspektiven auszutauschen.
Das Foto zeigt vorne von links das „RoMed-Neuro-Team“:
Dr. Georgios Ntoulias (Chefarzt Neurochirurgie), Dr. Charlotte Rüther (Chefärztin Neuroradiologie)
und Privatdozent Dr. Joji Kuramatsu (Chefarzt Neurologie).
Nach der Begrüßung durch den Ärztlichen Direktor Dr. Andreas Bauer übernahm der 1. Vorsitzende der Deutschen Schlaganfall Gesellschaft und Direktor der Neurologischen Klinik am Universitätsklinikum Erlangen – Prof. Dr. Dr. Stefan Schwab – die Eröffnung des Symposiums. In seinem Vortrag „Das Neurozentrum – Best Medical Care!“ verdeutlichte er, wie entscheidend die enge Zusammenarbeit der Neuro-Fachdisziplinen untereinander und wie wichtig die Einbindung des Rettungsdienstes für die bestmögliche, zeitkritische Patientenversorgung seien.
Schwerpunkt-Themen der hochkarätigen Referenten waren „Schlaganfall – State of the Art – wo geht die Reise hin?“, der Einsatz moderner Verfahren zur Behandlung komplexer Gefäßerkrankungen des Gehirns sowie die Möglichkeiten der modernen, neuro-interventionellen Therapie für minimal-invasive Eingriffe.
Das Rosenheimer „Neuro-Team“ zeigte den Weg zum Maximalversorger auf – ein entscheidender Baustein dazu war die Auszeichnung durch das Bayerische Gesundheitsministerium zum Thrombektomie-Zentrum.
Um diese lebensrettenden Maßnahmen durchführen zu können, sei die enge, interdisziplinäre Zusammenarbeit von Neuroradiologie, Neurochirurgie und Neurologie 24/7 an 365 Tagen unabdingbare Voraussetzung.
Im Fokus standen zudem die Therapie-Ziele im demographischen Wandel wie auch die neuesten Entwicklungen in der Behandlung von Hirntumoren. Besonderes Interesse weckten dabei die Techniken und Indikationen von Wach-Operationen. Diese spezialisierten Eingriffe, bei denen die Patienten während der Operation bei Bewusstsein bleiben, ermöglichen die Entfernung von Tumoren in sensiblen Hirnarealen, ohne wichtige Funktionen wie Sprache oder Bewegung zu beeinträchtigen.
Abschließend beleuchtete der Vortrag „Diagnostik und Behandlung von Hirntumoren – KI versus Homo sapiens“ wie Künstliche Intelligenz die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten in der Neuroonkologie revolutionieren könnte.
Die Veranstaltung endete mit einem gänzlich positiven Fazit.
Eine Teilnehmerin sagte: „Der hohe, wissenschaftliche Anspruch, die praxisnahen Vorträge und das junge, kompetente und sympathische Neuroteam des RoMed-Klinikums haben mich beeindruckt.“
Die Organisatoren resümierten: „Das Symposium bot eine hervorragende Plattform, um unsere neuesten Erkenntnisse zu teilen und unser Engagement für exzellente medizinische Qualität zu demonstrieren. Wir stolz darauf, dass wir in Rosenheim modernste Therapiemöglichkeiten vor Ort anbieten und damit entscheidend zur Verbesserung der Gesundheits-Versorgung unserer Patienten beitragen können.“
Foto: RoMed Kliniken
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