Doppel-Torschütze beim so wichtigen Sieg in der Kreisklasse gestern gegen die Ramerberger
Nur noch zwei Spieltage im Jahr 2024 für Babensham in der Kreisklasse. Deshalb zählte es gestern sehr: Einen enorm wichtigen Heimsieg konnte der TSV (rotes Dress) am gestrigen Sonntag vor über 200 Zuschauern einfahren – noch dazu gegen einen unmittelbaren Liga-Konkurrenten zum Thema Klassenerhalt. Mit 3:1 besiegte das Team um Coach Klaus Niederlechner den bis dato punktgleichen Tabellennachbarn SV Ramerberg und setzte somit nach zwei bitteren Niederlagen gegen Eiselfing und Griesstätt unter der Woche ein starkes Zeichen …
Die Hausherren starteten gut in die Partie und konnten gleich mit der ersten richtigen Chance in Führung gehen. Eine Freistoßflanke von Markus Hartl erreichte im Strafraum seinen Bruder Tobias Hartl, der den Ball gekonnt ins lange Eck verlängerte. 1:0.
Der TSV hatte im Anschluss die deutlich reifere Spielanlage und hätte nach 15 gespielten Minuten beinahe die Führung ausgebaut. Wieder war es Tobias Hartl, der nach einer scharfen Hereingabe den Ball knapp über den Querbalken setzte. Die Gäste aus Ramerberg – als Coach steht seit Mitte September nun schon für Metin Hasso hier der Ex-Trainer Peter Maier am Spielfeldrand – taten sich schwer, in die Partie zu finden, konnten aber etwas überraschend kurz vor dem Pausenpfiff den Ausgleich erzielen: Florian Weiderer setzte einen Freistoß aus etwa 18 Metern direkt in die Maschen – 1:1.
Nachdem Babensham in den letzten Partien ein gutes Halbzeit-Ergebnis noch durchgehend aus der Hand gab, knüpften Hintermayr, Hof und Co. diesmal aber an die gute erste Hälfte an und setzten Ramerberg fortan weiter unter Druck. So war die erneute Führung der Heimelf nur eine Frage der Zeit.
Jonas Hintermayr ließ sich nach feinem Zuspiel nicht zwei Mal bitten und brachte in der 57. Spielminute freistehend vor dem Ramerberger Gehäuse das Leder in die Maschen. 2:1.
Babensham drängte weiter und wollte keine Zweifel mehr aufkommen lassen, wer an diesem Tag als Sieger vom Platz gehen wird. Wiederum war es Jonas Hintermayr, der in der 74. Minute den Ball ins lange Eck beförderte. 3:1.
Die Gäste versuchten mit Kampf nochmal zurück in die Partie zu kommen, doch Babenshams Keeper Emanuel Stadler war in der zweiten Hälfte nicht mehr zu bezwingen und so blieb es bei einem verdienten Heimsieg für den TSV Babensham.
PS
Fotos: TSV Babensham