Christbaumallee soll zum Verweilen und Träumen einladen - Alle Bürger können sich an der Aktion beteiligen
Die Weihnachtszeit naht und in Wasserburg wird es heuer ganz besonders scheinen, glänzen und glitzern. Das Stadtmanagement lädt alle Bürger ein, Teil der diesjährigen „Wasserburger Christbaumallee“ zu werden.
Dazu stellt das Stadtmanagement um Simon Arnold jedem Verein, jeder Schulklasse oder jeder Kindergartengruppe einen Christbaum innerhalb dieser Allee kostenfrei zur Verfügung. Auch die Wasserburger Betriebe und der Einzelhandel sind herzlichst dazu eingeladen, sich entsprechend an der Aktion zu beteiligen.
Die „Wasserburger Christbaumallee“ soll ein weihnachtlicher Weg durch Wasserburg sein, der zum Schlendern, Staunen, Träumen und Verweilen einlädt, denn die Christbäume sollen von Wasserburger Schulklassen, Kindergartengruppen, Vereinen, Unternehmen und Privatpersonen individuell gestaltet werden.
Die Christbaumallee soll zum einen eine sehenswerte Verbindung zwischen der Eislaufbahn am Gries, dem Christkindlmarkt und dem Einzelhandel der Wasserburger Innenstadt schaffen und andererseits die oben angesprochenen Eigenschaften von Wasserburg zeigen.
„Dadurch entsteht sozusagen eine Win-Win-Win Situation. Die Christbäume verdeutlichen die Vielfalt der Stadt, repräsentieren die Bildungseinrichtungen und Vereine, verbessern Aufenthaltsqualität und -frequenz, fördern den Einzelhandel und verbinden die Bereiche des Christkindlmarktes“, erklärt Simon Arnold.
Garniert werde das Ganze noch mit dem besten Wissen, etwas Gutes zu tun und den Wasserburger Wunschbaum und damit benachteiligte Kinder und Familien aus der Region zu unterstützen. Die dekorierten Christbäume werden nämlich kurz vor Weihnachten (voraussichtlich am 21. Dezember) in einer großen Versteigerung verkauft. Die jeweiligen Gestalter eines Christbaumes haben natürlich auf ihr „Werk“ ein entsprechendes Vorkaufsrecht zu einem Fixpreis. Jegliche Einnahmen des Verkaufs sowie der Versteigerung werden an den Wasserburger Wunschbaum gespendet. Alle nicht versteigerten Christbäume gehen ebenfalls an den Wasserburger Wunschbaum und werden für bedürftige Familien (die sich keinen Christbaum leisten können) gespendet.
Ist eine sehr gute Idee, die auch schon andernorts (z.B. in Lindau am Bodensee) umgesetzt wurde.
Das ist ja Interessant, dass Lindau soetwas anscheinend auch hat. Haben Sie hierzu weitere Informationen? Ich konnte diesbezüglich nämlich nichts finden?
in der Suchmaschine mal eingeben:
Kita und Schulen schmücken auf Lindauer Insel Christbäume
oder: OGTS Christbaum schmücken Die Stadt Lindau stellt für Lindauer Schulkinder Christbäume auf der Insel zum Schmücken bereit
Super Idee!
Mir sind die Bäume im Wald lieber.
@Motzi, mir auch.
An alle Kritiker: ich glaube nicht, dass die paar (Christ)Bäume den Wald vor Stürmen, Trockenheit, Waldbränden und Borkenkäfer retten können. Kann man sich nicht einfach nur mal freuen über eine neue Idee? Ich kann‘s schon. Und übrigens am meisten freue ich mich auf die Eisbahn.