Nach gutem Start der Einbruch: Bad Homburg schnappt sich von Wasserburg 23 Rebounds

Nichts zu holen beim Tabellenführer: Die Wasserburger Basketball-Damen um Coach Luis Prantl (Foto) mussten am Wochenende im Spiel der 2. Bundesliga – vor der Länderspielpause (wir berichteten) – eine Niederlage hinnehmen. Gegen die Falcons Bad Homburg unterlagen sie am Ende klar mit 40:57.

Damit haben die Prantl-Ladies zwei Wochen Zeit, um zu regenerieren – ehe am 16. November Stuttgart in Wasserburg zu Gast ist.

Angefangen hatte die Partie gar nicht so schlecht. Bis zur sechsten Minute punkteten die beiden Teams nahezu im Wechsel und es stand 9:10 aus Sicht der Innstädterinnen. Die folgenden vier Minuten gehörten dann den Damen vom Inn und sie erlaubten Bad Homburg bis zum Viertelende nur noch einen Punkt. So führten sie nach zehn Minuten mit 18:11.

Im zweiten Viertel lief es zu Beginn bei beiden Teams nicht wirklich. Nach zwei Minuten waren es die Gastgeberinnen, die das Zepter übernahmen. Bei Wasserburg lief kaum noch etwas und so mussten sie in der 16. Minute die Führung beim 21:23 an Bad Homburg abgeben. Nur drei Punkte gelangen den Innstädterinnen und damit ging es mit einem 21:25-Rückstand in die Halbzeitpause.

Auch im dritten Viertel fanden die Wasserburgerinnen keine Lösung gegen die Defense der Bad Homburgerinnen. Diese wiederum fanden immer wieder Lücken in der Defense der Damen vom Inn und damit wurde der Abstand immer größer. In der 25. Minute stand es 27:36 aus Sicht der Gäste. Zum Viertelende war beim Stand von 31:41 der Rückstand sogar zweistellig.

Wasserburg versuchte zwar im letzten Viertel noch einmal alles, um an Bad Homburg wieder etwas heranzukommen, doch dies gelang nicht. Bad Homburg konterte einen erfolgreichen Wurf Wasserburgs stets mit einem Korb und baute Stück für Stück den Vorsprung sogar noch aus. Am Ende ein 40:57 …

Rebounds der HTG-Damen waren an diesem Abend das Problem für die Damen vom Inn. 23 Stück waren es, die sich Bad Homburg schnappen konnte und so immer wieder zu zweiten und dritten Wurfchancen kam. Das muss gegen Stuttgart wieder besser werden – so das Ziel im Team von Head-Coach Luis Prantl. Es hat nun zwei Wochen Zeit, um etwas zu regenerieren, aber auch um an den Unstimmigkeiten aus dem Spiel zu arbeiten.  

Es spielten:

Manuela Scholzgart (9 Punkte, 6 Rebounds),

Lina Lieckfeld (8 Punkte, 7 Rebounds),

Kate Hill (8 Punkte, 5 Rebounds, 5 Assists),

Johanna Bielefeld (7 Punkte, 5 Rebounds),

Maria Perner (6 Punkte, 3 Rebounds, 3 Assists, 3 Steals),

Bente van Beers (2 Punkte, 3 Rebounds),

Corvina Ober und

Alessia Pop.

Foto: Stefan Pfuhl