Obiger freuen sich über seltenes Kunstwerk aus dem 19. Jahrhundert

Mitte des Jahres wurde Richard Egner vom örtlichen Heimatverein in einem Schreiben vom Geschichtszentrum und Museum Mühldorf ein seltenes Gemälde angeboten, das die Ortschaft Obing darstellt. Das Gemälde hat der Vedutenmaler Gumberger im 19. Jahrhundert geschaffen. Die Mitglieder er Familie Gumberger waren als Wander-Landschaftsmaler unterwegs und später auch Fotografen in Rosenheim.

Wie weiter in dem Schreiben aus Mühldorf zu lesen war, dürfte die Ansicht von Obing so um 1870 gemalt worden sein und stand zum Verkauf. Das Gemälde ist Öl auf Leinwand und in einem guten  Zustand hieß es weiter.

Zweite Bürgermeisterin Franziska Mayer regte in ihrer weiteren Eigenschaft auch als Ortsheimatpflegerin der Gemeinde Obing in der Gemeinderatsitzung Anfang Oktober die Beratung und Entscheidung über den Ankauf eines Ölgemäldes mit der Ortsansicht Gemeinde Obing an und stellte in Aussicht, dass sich der Ankauf durch eine Zusammenarbeit von Gemeinde Obing und Heimatverein Obing generieren ließe. Bei dem Angebotsschreiben vom Mühldorfer Museum war ein Foto dabei, das den Gemeinderat überzeugte. Man sprach sich letztlich einstimmig  für die Anschaffung des Gemäldes aus.

Seit einigen Tagen hängt nun dieses wunderschöne Gemälde im Eingangsbereich des Obinger Heimatmuseum und kann zu den üblichen Öffnungszeiten bewundert werden.

Heimatpfleger Egner, Bürgermeister Huber und Zweite Bürgermeisterin und Ortsheimatpflegerin Franziska Mayer sind stolz auf dieses seltene Gemälde auf dem Obing aus Sicht vom heutigen Pfaffing dargestellt ist.

Foto (von links): Josef Huber,  Bürgermeister der Gemeinde Obing, Franziska Mayer,  Zweite Bürgermeisterin und Ortsheimatpflegerin sowie Richard Egner, Vorstand des Vereins Heimatfreunde Obing.

Bericht und Foto: EMK