Daniel Erdösi berichtet über den neuen Alltag mit seinem Therapiehund

Ein Autounfall am 22. Januar 2023 hat das Leben des Wasserburgers Daniel Erdösi innerhalb von Minuten komplett verändert.  Seit dem ist er unterhalb des fünften Halswirbels querschnittsgelähmt und auf den Rollstuhl angewiesen. Mithilfe eines Therapiehundes erhofft sich Erdösi mehr Lebensfreude und Sicherheit.

Um sich diesen Traum zu erfüllen, bat Daniel Erdösi um Spenden (wir berichteten). Viele Menschen, auch viele Leser der Wasserburger Stimme, sind dem Spendenaufruf gefolgt und Mitte Oktober war es dann endlich soweit und Hund „Leni“ zog nach Wasserburg.

Im Gespräch mit der Wasserburger Stimme berichtet Daniel Erdösi, dass sich Leni schon gut eingewöhnt habe und er sich mit ihr als Begleiterin viel sicherer fühle. „Ich bin jetzt viel mehr draußen und dadurch auch fitter geworden.“ Mit einer Begleiterin, die im Notfall Hilfe holen könnte, gehe es ihm viel besser.

Auch heruntergefallene Gegenstände könne Leni aufheben und ihm bringen, was eine große Erleichterung bedeutet.

„Momenten üben wir gerade das Türen öffnen“, berichtet Daniel Erdösi. Dies sei besonders für die schwere Panzertür zur Tiefgarage wichtig.

Seinem Ziel, mit Leni mehr Sicherheit, Lebensfreude und Freiheit zu erlangen, kommt Daniel Erdösi nun immer näher. Einen großen Dank richtet er an alle Spender, die diesen Traum möglich gemacht haben. „Danke für Leni, sie ist so ein toller Hund“.

TANJA GEIDOBLER