Nächste Woche beginnt ein Wasserburger Wintermärchen: Zumindest schon mal im Museum
Nächste Woche beginnt ein Wasserburger Wintermärchen – zumindest schon mal im Museum. Als die Winter noch kalt und schneereich waren: So lautet der Titel einer neuen Sonderausstellung ab dem nächsten Mittwoch, 20. November bis zum 6. Januar 2025.
Alte Fotos und Gemälde, historische Schlitten und originale Wintersportgeräte erzählen Geschichten von klirrend kalten Wintern und roten Wangen, von Sportfreuden im Schnee und harter Arbeit.
Eislaufen auf der Kapuzinerlacke, rodeln am Achatzberg oder auf Skiern den Dreikreuzberg hinab? In früheren Zeit war dies möglich. War auch das Material noch nicht so ausgefeilt, so machten doch schneereiche Winter, ein geringes Verkehrsaufkommen und die lichte Bebauung der Außenbezirke den Wintersportspaß auf dem Stadtgebiet möglich.
Die Härten des Winters offenbarten sich im alltäglichen Leben: In der schweren Arbeit in großer Kälte und im Hunger in Krisenzeiten.
Die Künstler vergangener Tage verewigten die Winter in Öl auf Leinwand oder in Kohle auf Papier und zeigten die Stadt mal in Ruhe und Melancholie versunken oder wild romantisch und strahlend schön.
Für die Winterausstellung sucht das Museum Wasserburg weiterhin noch Zeitzeugen, die von ihren Erlebnissen berichten, alte Fotos vergangener schneereicher Tage, Gemälde, historische Schlittschuhe und alte Skier, Winterkleidung und Schneestiefel.
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Dienstag bis Sonntag 13 bis 16 Uhr
Adventswochenenden: Freitag bis Sonntag jeweils von 13 bis 17 Uhr
(24., 25. und 31. Dezember geschlossen)
Weitere Informationen unter www.museum.wasserburg.de
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