Nach vierjähriger Renovierungszeit wurde jetzt die Stadtpfarrkirche vom Bau-Gerüst befreit

Wie schön und was für ein Moment: Nach vierjähriger Renovierungszeit – und einer Verhüllung fast wie bei „Christo“, dem weltbekannten Verhüllungskünstler – erstrahlt die Wasserburger Stadtpfarrkirche St. Jakob jetzt wieder in neuem Glanz. Unser Leser-Fotograf hat für einen ersten Eindruck eine kleine Collage dazu per Kamera angefertigt. Danke dafür …

Man erinnerte sich ja kaum noch daran, wie sie ohne Gerüst aussieht: Vier Jahre lang wurde an der Stadtpfarrkirche saniert und renoviert – innen, wie außen. St. Jakob in Wasserburg war seit Jahren die größte, kirchliche Baustelle im Erzbistum München und Freising. Eigentlich hätten die Arbeiten bereits vor einem Jahr – im Herbst 2023 – abgeschlossen sein sollen. Doch die Corona-Pandemie hatte den Zeitplan früh platzen lassen. Mehrere Firmen waren da plötzlich ausgefallen, was einen Domino-Effekt ergab, der das Sanierungsprojekt ein ganzes Jahr gekostet hat.

Insgesamt wurden an der Stadtpfarrkirche in den letzten Jahren das Dach, die Glocken, die Außenfassade und die gesamte Elektrik erneuert. „Und auch um den Innenraum haben wir uns in dieser Zeit gekümmert. Insgesamt sind alle Arbeiten sehr zufriedenstellend verlaufen. St. Jakob wird nach der Sanierung eine wirklich tolle Kirche“, hatte sich Stadtpfarrer Bruno Bibinger schon im vergangenen Sommer gegenüber der Wasserburger Stimme gefreut (wie berichtet).

Foto: Tilman Boehlkau