Gegen Stuttgart daheim ein hart erkämpfter Sieg der Wasserburger Bundesliga-Damen

Gegen Stuttgart wurde es ein hart erkämpfter Sieg für die Wasserburger Basketball-Damen in der 2. Bundesliga vor heimischem Publikum: 76:67 – damit stehen sie weiterhin auf dem vierten Tabellenplatz hinter Bad Homburg, Heidelberg und Würzburg. Kommendes Wochenende geht’s am Samstag nun nach Leimen.

Die ersten vier Minuten gehörten erst einmal Stuttgart, ehe Wasserburg beim 9:9 ausgleichen und eine Minute später erstmals in Führung gehen konnten. Doch diese mussten sie kurz darauf wieder an Stuttgart abgeben. 11:16 stand es in der achten Minute aus Sicht der Gastgeberinnen, ehe Manuela Scholzgart mit zwei schnellen Dreiern die 17:16-Führung zurückholte. Kate Hill und Bente van Beers legten bis zum Viertelende nochmal vier Punkte drauf zum 21:16.

Auch im zweiten Viertel machten die Innstädterinnen dort weiter, wo sie aufgehört hatten. Vor allem Lina Lieckfeld (Foto) war es, die immer wieder mit erfolgreichen Würfen in der Zone punkten konnte und großen Anteil am Ausbau des Vorsprungs auf 30:21 in der 17. Minute hatte. Zum Viertelende und somit zur Halbzeit kam Stuttgart allerdings wieder auf 32:26 heran.

Ab der 24. Minute platzte dann beim Stand von 41:32. Hier zeigten die Damen vom Inn, was in ihnen steckt, hatten immer wieder schöne Aktionen und somit freie Würfe und schraubten somit ihren Vorsprung auf 23 Punkte beim 55:32 in der 28. Minute hinauf. Mit 60:37 ging es dann in die letzten zehn Minuten.

Doch wer jetzt glaubt, das Spiel wäre schon entschieden gewesen, der lag falsch. Denn in den ersten zwei Minuten klappte bei Wasserburg nichts mehr. Dies nutzte Stuttgart wiederum, um sich Stück für Stück heran zu kämpfen, 60:43 in der 32. Minute. Auch in den folgenden drei Minuten war das Ruder etwas mehr in Stuttgarts Händen, die auf 67:55 in der 35. Minute aufschließen konnten.

In der 38. Minute beim 72:63 war der Vorsprung seit langem erstmal wieder nur noch einstellig. Doch die Innstädterinnen behielten in den verbleibenden zwei Minuten die Nerven und gewannen somit mit 76:67 und behalten somit Platz vier in der Tabelle.

Es spielten:

Maria Perner (16 Punkte, 3 Rebounds, 7 Assists),

Bente van Beers (14 Punkte, 12 Rebounds),

Johanna Bielefeld (13 Punkte, 5 Rebounds, 3 Assists),

Kate Hill (12 Punkte, 5 Rebounds, 6 Assists),

Lina Lieckfeld (11 Punkte, 12 Rebounds),

Manuela Scholzgart (10 Punkte, 3 Rebounds),

Alessia Pop und Anja Sattler.