DSV-Team: Leistungsdiagnostik in Wasserburg bei Dr. Sebastian Sinz und Jens-Peter Brichta

Die medizinische Abteilung des Deutschen Skiverbands (DSV) führte kürzlich mit einem Teil des „Telemark-Teams Germany“ in Wasserburg eine weitere wichtige Leistungsdiagnostik für die Wettkampfsaisaon 2024/25 durch. Unter der professionellen Aufsicht von DSV-Mannschaftsarzt Dr. Sebastian Sinz stand die Laktatmessung im Mittelpunkt, um die Ausdauerwerte der Athleten präzise zu analysieren. Ergänzend dazu nahm der leitende DSV-Physiotherapeut Jens-Peter Brichta eine funktionelle Bewegungs- und Kraftanalyse vor, um mögliche Defizite im Bereich der Mobilität, Kraft und Stabilität aufzudecken.

Somit konnte sich der Betreuerstab um Cheftrainerin Anette Schmidt mit der medizinischen Abteilung ein Bild davon machen, wie die ausgegebenen Trainingspläne des Frühjahrs umgesetzt wurden und die augenblickliche Leistungssituation der einzelnen Athleten vor der Wettkampfphase zu bewerten ist.

Gemeinsam arbeitet das Team mit großem Einsatz daran, sich abermals in der nun beginnenden Saison gegen die internationale Konkurrenz zu behaupten, die seit Jahren von starken Nationen dominiert wird. Hierbei spielen unter anderem deren Trainingsbedingungen (Nähe zu den Skigebieten), als auch die finanziellen Möglichkeiten der anderen nationalen Verbände eine ausschlaggebende Rolle.

Um die Energiespeicher der Sportler nach diesem kräftezehrenden Trainingslehrgang wieder aufzufüllen, genossen die Athleten und die medizinische Abteilung ein spätes gemeinsames Mittagessen in der „Taverna Italiana“ (Foto oben).

Anschließend reiste die Mannschaft weiter zum Gletschertraining nach Österreich, um die gewonnenen Erkenntnisse und Bewegungsabläufe direkt auf der Piste umzusetzen.

Die internationalen Wettkämpfe starten mit den österreichischen und deutschen Meisterschaften am 29. November bis 1. Dezember auf dem Gletscher in Hintertux.

 

DSV-Mannschaftsarzt Dr. Sebastian Sinz und …

 

… DSV-Physiotherapeut Jens-Peter Brichta im Einsatz.

 

WS/Fotos: Red