Basketballturnier der Stiftung Attl war ein besonderes Erlebnis für alle Teilnehmer
Vor Kurzem fand in der Turnhalle der Stiftung Attl ein inklusives Basketballturnier statt. Eingeladen hatten Michel Goupilleau und Robert Freinecker, die in der Stiftung Attl die inklusive Mannschaft aus Menschen mit und ohne Beeinträchtigung organisieren und auch wöchentlich trainieren.
In einem Turniermodus traten vier Mannschaften gegeneinander an: In den Teamfarben blau, hellblau, orange und bunt spielten die Spieler aus Attel und der SB/DJK Rosenheim in neu gemischten Mannschaften gegeneinander im Modus „Jeder gegen jeden“. Durch die Zusammensetzung sollten die Spiele möglichst ausgewogen sein. In einem Halbfinale und einem Finale wurden schließlich der Sieger ermittelt. Es war das Team bunt.
Schließlich erhielten alle Teilnehmenden eine Urkunde und eine Medaille von Herbert Prantl- Küssel (im Bild links), Unternehmensbereichsleiter Wohnen in der Stiftung Attl. Er lobte bei der Siegerehrung die faire Spielweise der Sportler.
„Das Turnier war jedoch mehr als ein Wettkampf. Im Mittelpunkt stand das Miteinander, bei dem alle Teilnehmer unabhängig von ihrer Herkunft, ihren Fähigkeiten oder ihrem Erfahrungslevel gemeinsam Sport treiben konnten. Der faire Umgang und die gegenseitige Unterstützung machten den Tag zu einem besonderen Erlebnis für alle Beteiligten“, meinte anerkennend der Trainer vom SB/DJK Rosenheim, Joachim Strobel. Mitorganisator Ulrich Huber vom Attler Team für Freizeit und Kultur, bedankte sich für die vielen ehrenamtlichen Helfer vom SB/DJK Rosenheim, die zum Gelingen des Turniers maßgeblich beitrugen.
„Es freut mich sehr, dass unser Basketballturnier immer das Highlight im sportlichen Kalender unserer Spieler ist. Regelmäßiges Training ist das eine. Aber mit anderen zusammen um Punkte zu spielen, unabhängig von einer Beeinträchtigung, von Alter oder Geschlecht, ist ein ganz besonderes Erlebnis“, so Ulrich Huber.
BS / Bild: Stiftung Attl
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