Bei Firma in Achen bei Schonstett - Gefährliche Verpuffung - UPDATE: Der Polizeibericht

Alarm für die Feuerwehren Schonstett, Halfing und Bad Endorf: Die Einsatzkräfte eilten am Montagmorgen gegen 8.30 Uhr zum Weiler Achen bei Schonstett. Dort brannte es im Spänebunker einer Schreinerei. Zunächst sah alles so aus, als sei die Lage unter Kontrolle. Doch das Feuer flammte immer wieder auf, drohte von der Heizungsanlage direkt auf den Spänebunker überzugreifen. Die Einsatzkräfte um Kreisbrandinspektor Stefan Hangl (Wasserburg) und Kreisbrandmeister Michael Mayer (Amerang) hatten alle Hände voll zu tun.

Zwischenzeitlich wurden Atemschutzträger der Feuerwehren Vogtareuth und Griesstätt nachalarmiert. Auch die Floriansjünger aus Aham, Bachmehring, Evenhausen und Amerang sind im Einsatz.

UPDATE: Der Polizeibericht gegen 13.15 Uhr

Gegen 8.15 Uhr kam es in einem Gewerbeobjekt bei Schonstett zu einem Brand in der dortigen Heizanlage. Mitarbeiter der betroffenen Firma bemerkten zunächst eine Rauchentwicklung in der Werkstatt. Kurz darauf wurde ein Brand in der Heizanlage festgestellt, wobei dann vergeblich versucht wurde, per Hand zu löschen.

Ein Großaufgebot der umliegenden Feuerwehren sei derzeit damit beschäftigt, den Brand, der sich im „Holzspansilo“ befinde, zu löschen, so die Polizei am frühen Nachmittag. Ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude könne ausgeschlossen werden.

Verletzt wurde bei dem Brand zum Glück bisher niemand.
Die Brandursache sowie der entstandene Sachsachaden sind bislang nicht bekannt.

Die Löscharbeiten dauern an und können bis in die Abendstunden dauern.

Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe nicht, so die Polizei aktuell.

Während der Löscharbeiten kam es zu einer gefährlichen Verpuffung.

Gegen 11.30 Uhr begann eine Spezialfirma damit, den Spänebunker leer zu saugen. Die Lage scheint vorerst unter Kontrolle.

Für unsere Leser vor Ort ist unser Reporter Robert Berer.