„Die Eisheiligen und de kalt Sophie“ heißt's noch drei Mal mit den Emmeringer Theaterern

„Die Eisheiligen und de kalt Sophie“ heißt das diesjährige Theaterstück der Emmeringer Trachtler unter der Spielleitung von Thomas Bayer und Karoline Blaschke. Die Zuschauer zeigten sich am ersten Theaterwochenende beim Wirt in Bruckhof an der Altlandkreisgrenze begeistert und es gab viel Applaus.

Der Aufwand und die Mühen der letzten Monaten haben sich gelohnt: Die zehn Spieler und Spielerinnen auf der Bühne sowie die zehn Helfer im Bühnenbau, Maske, Technik und und und – sie zauberten den bekannten Klassiker mit zwei tollen Bühnenbildern in den Landgasthof. 

Darum geht’s:

Trotz ihres Alters sind „de Eisheiligen“ die befreundeten Austragler Pankraz, Servaz und Bonifaz  Paraderollen für Peter Trenkler, Martin Huber und Sepp Zehetmaier) immer noch arge Spitzbuben. Da hilft auch die beizeiten strenge Hand der gleichaltrigen Hauserin Sophie (lustig und streng Annemarie Holzmayer) nichts. Ihr Wunsch, dass ein gestandener Bauer den drei Hallodries die Leviten lesen würde, ging bisher nicht in Erfüllung

Ginerl (souverän Anne Loidl) die junge Haidhof Bäurin, findet seit dem frühen Tod ihrer Eltern einfach keine Zeit, um sich einen Hochzeiter zu suchen. Da hilft auch das stete Bemühen des Krenweiberls (resolut Marlies Zacherl) der Hochzeitsschmuserin nicht. Auch mit dem gar zu lebensfrohen Vitus (Sonderapplaus für Martin Mair) hat Ginerl so ihr rechtes Kreuz. Schlimmer wird’s noch, als die fremde Städterin Ludwig (schlagkräftig Martina Bayer) mit ganz eigenen Absichten den Weg zum Haidhof findet …

Wie die Geschichte ausgeht und welche Rolle die „Eisheiligen“ dabei spielen, davon können sich die Zuschauer noch drei Mal selbst ein Bild machen:

Aufführungen sind noch am Wochenende – Freitag, Samstag und Sonntag – jeweils um 20 Uhr zu sehen.

Restkarten gibt es bei der Kramerin in Emmering oder an der Abendkasse.

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