Staatsstraße 2092: Sanierung zwischen Babensham und Unterreit dauert bis einschließlich 13. Dezember
Die Sanierung des etwa ein Kilometer langen Teilstücks der Staatsstraße 2092 zwischen Babensham und Schmalzöd (Gemeinde Unterreit) steht kurz vor dem Abschluss. Da der Einbau der finalen Deckschicht der Fahrbahn wegen der bereits zu kalten Temperaturen in dieser Woche nicht mehr möglich war, wird die Strecke winterfest gemacht. Damit ist die Straße mit reduzierter Geschwindigkeit befahrbar. Allerdings sind noch Restarbeiten an den Seitenflächen sowie an den Banketten und Zufahrten nötig. Die Vollsperrung kann deshalb erst im Laufe des Freitags, 13. Dezember, aufgehoben werden.
Die ursprüngliche Planung, die verbleibenden Arbeiten nach dem Einbau der Fahrbahn-Deckschicht unter halbseitiger Sperrung durchzuführen, kann aus Gründen der Sicherheit für den fließenden Verkehr nicht umgesetzt werden.
Bis einschließlich Freitag, 13. Dezember, bleibt die aktuelle Umleitung bestehen (diese ist ausgeschildert).
Das Staatliche Bauamt Rosenheim bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendige Verlängerung der Vollsperrung.
Ernsthaft???? Die Sperrung besteht seit dem ersten Sommerferientag!!! Das ist mittlerweile eine richtige Unverschämtheit was man den Anwohnern der Umleitung zumutet! Nächste Woche heißt es dann wahrscheinlich, dass sie weiter sperren müssen, weil die Bäume nicht gefällt werden können die krank sind.
Und zwei Tage vorher erfahren wir dann, dass es nochmal eine Woche länger dauert, weil erst der Baum im Bild noch gefällt werden muss. Planung mit Puffer ist nicht der zweite Vorname im Strassenbauamt. Wir fahren solang von Babensham nach Kematen 6,5 km Umweg einfach oder sind Dauergäste in der Waschanlage. Da bleibt nur hoffen auf Weihnachten…
Doch, normal plant das Stbaro schon so ca 3 Monate für eine Tagesbaustelle (siehe Innbrücke B304). Hier hatte man vom Bürostuhl aus aber doch mehr Probleme übersehen als sonst üblich.
Das Tor zur Welt für die Dipferlfahrer bliebt also weiterhin zu.
Echt deutsch, immer meckern, statt dass man froh ist, die alte Polterstraße los zu sein. Man sollte froh sein, endlich eine neue toll Straße zu haben, auch wenn’s ein paar Tage länger dauert.
Eine wahrlich deutsche Tugend war mal ein effizientes Vorgehen, handfeste Planung und solide Ingenieurskunst..
Das Meckern hat seine Berechtigung.
Das mag in Timbuktu zutreffen, aber wir zahlen halt Steuern, die dafür verwendet werden sollen. Wenn das dann nicht funktioniert, darf man sehr wohl den Missstand anprangern!
Typisch deutsch ist, alles als typisch deutsch zu bezeichnen. Ob du es glaubst oder nicht, das ist anderswo auch so, nur dass man in England halt so eine Straße in 6 Tagen macht und daher nicht meckern muss