Ein Zeichen gesetzt: Bis aus Altenmarkt, Engelsberg und Traunstein kamen die Bürger nach Obing

Einige Bürger sind dem Aufruf von Angela Mayer gefolgt in Obing: „Gehen für den Frieden – wir wollen was bewegen“. Sie kamen auch aus den Nachbargemeinden – sogar von Altenmarkt, Engelsberg und Traunstein, um sich gemeinsam auf den Weg zu machen, ein Zeichen zu setzen.

Mit Laternen zogen sie friedlich durch Obings Straßen, unterhielten sich, tauschten sich aus und freuten sich an dem friedvollen Miteinander.

„Alle waren sich einig, die Friedens-Botschaft ist wichtig, wir werden weiter machen und wollen viel mehr werden“, so Angela Mayer. Es sei der Wunsch aller Initiatoren, dass nicht nur in der eigenen Gemeinde dies die Menschen zusammenbringen solle, sondern auch Menschen in den benachbarten Landkreisen …

„Gibt es eine wichtigere und schönere Botschaft, gerade jetzt in der Weihnachtszeit?“ Das fragt die gebürtige Obingerin, Initiatorin, Mama und Oma. Nichts wünsche sie sich mehr, als Frieden. Für die Kinder, für die Enkel …

Die Obinger „Friedensgeher“ treffen sich immer montags um 19 Uhr am Rathausplatz in Obing. Außerdem findet einmal im Monat ein Friedensgebet mit Gitarrenmusik und Gesang in der Obinger Pfarrkirche St. Laurentius statt, sowie jeden 13. des Monats wird im Pittenharter Pfarrheim der Fatima-Rosenkranz gebetet und mit Musik begleitet.

„Zuerst der Gedanke, dann die Tat – so kann eine Vision Wirklichkeit werden“, hoffen die Initiatoren.

EMK