Feuerwehr und Rettungsdienst rückten am Donnerstagabend zur Innbrücke aus - UPDATE: Der Polizeibericht

Einsatz für die Feuerwehr Griesstätt am Donnerstagabend: Die Floriansjünger rücken gegen 18 Uhr zur Innbrücke zwischen Griesstätt und B15 aus. Dort hat der Fahrer eines Fahrschul-Autos aus dem Landkreis Ebersberg aus noch unbekannter Ursache die Kontrolle über seinen Wagen verloren. Der Pkw ist kurz vor der Brücke von der Fahrbahn abgekommen und anschließend die Böschung hinab gestürzt. Auch der Rettungsdienst und die Polizei sind an der Einsatzstelle. Ein 70-Tonnen-Kran der Firma Dengler & Crüwell wurde zur Bergung des Fahrzeuges angefordert. Der Polizeibericht:

Am Donnerstagabend ereignete sich im Gemeindebereich Griesstätt ein Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2079. Dabei war ein 27-jähriger Münchner mit einem Fahrschulauto auf der Staatsstraße von Griesstätt kommend in Richtung der B 15 bei Rott unterwegs. In einer Kurve vor der Innbrücke kam das Fahrschulauto zunächst ins Bankett ab, woraufhin der Fahrschüler die Kontrolle verlor.

Der Pkw fuhr vor der Innbrücke nach rechts weg, streifte noch die Leitplanke und fuhr dann ungefähr 50 Meter weit die Böschung zum Inn herunter, vor er zum Stehen kam. Glücklicherweise war das Fahrzeug zu diesem Zeitpunkt bereits soweit abgebremst, dass es nicht zu einem Sprung kam.

Der Fahrschüler blieb unverletzt. Sein 62-jähriger Fahrlehrer aus dem Kreis Ebersberg wurde leicht verletzt. Nach medizinischer Versorgung beziehungsweise Überprüfung vor Ort durch einen Rettungswagen konnten die beiden wieder entlassen werden.

Der Sachschaden am Fahrzeug beläuft sich nach erster Schätzung auf 15.000 Euro.

Aufgrund des Standorts des Fahrzeugs unter der Innbrücke musste dieses per Autokran geborgen werden. Für die durchaus aufwendige Bergung musste auf der Staatsstraße für zirka eine Stunde eine Vollsperre eingerichtet werden. Die Feuerwehr Griesstätt war mit vier Fahrzeugen und zahlreichen Einsatzkräften vor Ort und übernahm die Verkehrslenkung sowie Reinigung der Unfallstelle.

Fotos: Georg Barth