Von unserer Partner-Fahrschule Eggerl: Das Verkehrsthema der Woche (266)
Wenn die Führerscheinprüfung schon etwas zurückliegt, stellt sich immer wieder die Frage, wie die eine oder andere Regelung im Straßenverkehr lautet. Deshalb klärt das Team der Fahrschule Eggerl an dieser Stelle wöchentlich über Verkehrsregeln auf. Heute geht es um Möglichkeiten, gerade im Winter die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrer zu erhöhen.
Nebel, Regen und Schneefall sind in der kalten Jahreszeit an der Tagesordnung. Häufig stellt sich die Landschaft grau in grau dar. Dazu kommen die kurzen Tage mit einem Einbruch der Dunkelheit bereits in den frühen Abendstunden. Radfahrer und Fußgänger sind in solchen Situationen besonders schlecht zu sehen.
Unterschätzte Gefahr: Schlechte Sichtbarkeit im Winter
Bei schlechtem Wetter und Dunkelheit sind falsch gekleidete Fußgänger oft erst aus einer Entfernung von rund 25 Metern zu erkennen – häufig zu wenig, um als Autofahrer rechtzeitig reagieren zu können. Zum Vergleich: Der Anhalteweg bei einer Vollbremsung beträgt bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h immerhin rund 28 Meter. Fußgänger und Radfahrer unterschätzen häufig, wie schlecht sie von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen werden, da sie diese aufgrund Fahrzeugbeleuchtung selbst gut wahrnehmen.
Licht am Fahrrad und die richtige Kleidung helfen
Um die eigene Sichtbarkeit zu erhöhen, sollten Fahrräder vorschriftmäßig mit Leuchten und Reflektoren ausgestattet sein. Auch die richtige Kleidung trägt zu einer besseren Erkennbarkeit bei. Helle Kleidung ist dabei besser als dunkle. Ideal sind reflektierende Kleidung oder einzelne Elemente. Reflektierende Materialien, die die DIN-Norm erfüllen, erhöhen die Sichtbarkeit auf bis zu 140 Meter. Insbesondere Kinder sollten für ihren Schulweg mit gut sichtbarer Kleidung ausgestattet werden, um auch in den frühen Morgenstunden gut erkennbar zu sein.
Für Autofahrer & Co gilt: Langsam und aufmerksam fahren!
Fahrer von Kraftfahrzeugen haben eine besondere Verantwortung im Straßenverkehr, da von ihren Fahrzeugen ein besonderes Gefährdungspotential ausgeht. Bei schlechter Sicht und Dunkelheit muss die Geschwindigkeit eigenverantwortlich an die Verhältnisse angepasst werden. Insbesondere im Bereich von Schulen und Kindergärten, an Bushaltestellen und in Wohngebieten gilt: Geschwindigkeit reduzieren und Aufmerksamkeit erhöhen!
Unser Tipp: Teilnehmer im Straßenverkehr tragen eine Verantwortung für sich selbst und auch andere. Fußgänger und Radfahrer sollten daher dafür sorgen, selbst gut sichtbar zu sein. Auch die Einhaltung der Verkehrsregeln erhöht die eigene Sicherheit. Fahrer von Autos, Lkw und anderen Kraftfahrzeugen müssen sich stets so verhalten, dass eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist. Eine angepasste Geschwindigkeit und eine besondere Vorsicht gerade in Bereichen, in denen verstärkt mit Fußgängern und Radfahrern gerechnet werden muss, sollten daher eine Selbstverständlichkeit sein.
Foto: Pixabay
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