Für Edling, Eiselfing, Feldkirchen-Westerham und Halfing finanzielle Hilfen vom Staat
Gleich vier Gemeinden aus dem Landkreis Rosenheim können sich zum Jahreswechsel über eine gute Nachricht aus dem Bundesverkehrs-Ministerium freuen. So erhielt jetzt die Gemeinde Edling einen Zuwendungsbescheid in endgültiger Höhe von 2.400.314 Euro, die Gemeinde Eiselfing über 1.554.000 Euro, die Gemeinde Feldkirchen-Westerham 500.000 Euro und die Gemeinde Halfing erhielt 432.000 Euro.
Im Rahmen der Förderung zur Unterstützung des Gigabit- und Breitbandausbaus der Telekommunikationsnetze in Deutschland (Graue-Flecken-Programm und Gigabitrichtlinie 2.0) wurde den Gemeinden eine Zusage über eine Übernahme von jeweils 50 Prozent der Kosten zugesichert. Damit können die Gemeinden im Jahr 2025 mit dem Ausbau des Glasfasernetzes fortfahren und das Geld in die Erschließung von unterversorgten Adressen investieren.
Die Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig (CSU) freute sich mit ihnen, denn „das ist quasi wie ein Weihnachtsgeschenk, die lang erwartete gute Nachricht in Form einer Förderzusage und einer Überweisung durch das Bundesverkehrs-Ministerium“, so Ludwig.
„Der Netz- und Glasfaserausbau gerade im ländlichen Raum nimmt Zeit in Anspruch und kostet viel Geld. Ich bin froh, dass unsere Gemeinden dabei auch Unterstützung durch den Bund und eine Kofinanzierung durch das Land erhalten können. Schnelles Internet ist eine Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort Bayern und für die dringend weiterzuführende Digitalisierung in Deutschland. Nur so machen wir unsere Netze zukunftsfest“, betont Daniela Ludwig. „Wünschenswert wäre, dass die Förderung schneller geht, um den Ausbau zu beschleunigen. Wir von der Union planen daher einen „Genehmigungsturbo“, der dann allen Gemeinden beim Netzausbau weiterhilft“, so Ludwig weiter.
Aha, Frau Ludwig, das Bundesverkehrsministerium als Fördergeber ist aktuell also CSU-geführt?
Aktuell wird das Bundesministerium für Digitales und Verkehr seit dem 7.11.24 zusammen mit dem Bundesministerium für Justiz vom früheren FDP Mitglied Volker Wissing geführt oder sollen wir besser sagen, noch bis zu den Neuwahlen zwangsverwaltet.
Im Grunde genommen ist es mir egal, welche Ministerien von welcher Person aus welcher Partei geführt werden.
Wichtig ist, was als Ergebnis hinten/unten oder von der Seite raus kommt.
Frau Ludwig hat sich hier ja nicht als Weihnachtsfrau präsentiert, sondern sie hat lediglich darauf hingewiesen, dass sie sich über die Förderung freut.
Und ja, sie hat Wahlkampf betrieben, wenn sie für die Zukunft von einem Genehmigungsturbo spricht.
Soll mir recht sein, es muss ja nicht immer gleich ein Doppelwumms oder die Bazooka sein.
Wie schon ausgeführt, mir als einfachen Bürger ist wichtig, dass unsere Politiker zum Wohle des Volkes entscheiden.
Schaun mer mal, wie sich die Dinge in unserem schönen Land weiter entwickeln.
„Genehmigungsturbo“…!
Schaumermal! Die gute Daniela wird sich daran messen lassen müssen, was sie hier so von sich gibt.
… und wenn nicht … dann halt nicht.
Alles Schall und Rauch – und hinterher war’s keiner, wusste es keiner und wollte es auch keiner.
Die Gute Nachricht, das die Gemeinden eine Zusage bekommen haben das 50 Prozent der Kosten übernommen werden.
Die Gelder werden auch irgend wann mal zur Verfügung stehen, nur wie geht es dann weiter? Beispiel Schonstett, hier wurden bis in die kleinen Weiler . Aichet, Achen.., vor ca. 5 Jahren Leerrohre für die Glasfaser verlegt “ Orange Kabel“ dann aber Stillstand bis heute.
Die Leerrohre wurden jeweils bis an die Grundstücksgrenzen verlegt. Ich habe einen der Bauarbeiter gefragt wer das beauftragt hat, Antwort die Gemeinde. Anfrage bei der Gemeinde wie es weitergeht, die Antwort, es müssen genügend Interessenten vorhanden sein. Auch die Auskunft, der Anschluss bis zum Hausübergabe Punkt kostet 1000 Euro, dann kommen noch die Kosten für Interne Verkabelung und Router dazu. Na Toll, so kann man auch Tausende Euros an Steuergeldern vergraben. Also doch bei Chiemgau DSL bleiben. Vielleicht kann hier mal jemand was dazu schreiben wie es in anderen Gemeinden läuft.
Chiemgau DSL ist der letzte Dreck – läuft überhaupt nicht stabil.
Glasfaser ans Haus gelegt und seit Jahren gehts nicht weiter.
Service Telefon unter aller Kanone.
Es gibt Orte, wo es zu Chiemgau DSL keine Alternative gibt, Telekom Leitung laut TK max. 2 MBit.
Per Funk 4G Voafone 6MBit mit enormer Latenzzeit. 5G nicht vorhanden.
Was nun? Aber es ist schon richtig – bei Chiemgau DSL – einen Service gibt es nicht wirklich, auch mit Abstand der teuerste Anbieter, auch keine Möglichkeit einen anderen Provider an diesem Anschluss zu verwenden.
Die haben sich eine Art Monopol geschaffen.
Da sieht man erst mal wieder, wie weit es mit der Digitalisierung auf dem Land her ist, wenn es nicht mal eine zeitgemäße Infrastruktur gibt.
Wo leben wir eigentlich?
Elon hat die Lösung
Im „besten Deutschland aller Zeiten“. Zitat F.-W. Steinmeier.