Nach dem Extremwetter-Ereignis mit Starkregen im vergangenen Sommer steht nun das Gerüst

Der Wiederaufbau von Burg Falkenstein im Landkreis wird derzeit vorbereitet. Noch in diesem Jahr soll mit den Aufbauarbeiten begonnen werden. Dazu notwendige Fördermittel sind bereits in Aussicht gestellt. Es ist das Wahrzeichen der Gemeinde Flintsbach.

Die Mauer von Burg Falkenstein war bei dem Extremwetter-Ereignis mit Starkregen

im Juni des vergangenen Jahres abgerutscht und schwer beschädigt worden.

Zur Stabilisierung der Abbruchkante sowie zum Schutz der Anwohner,

der verbleibenden Burgmauer und des Hanges

wurden unmittelbar danach erste Notsicherungs-Maßnahmen umgesetzt.

Als ein erster Schritt wurde nun ein sogenanntes Bau- und Stabilisierungsgerüst (siehe Foto) aufgebaut: Die beschädigte Mauer von Burg Falkenstein wird inzwischen durch ein Gerüst und eine Überdachung vor Witterungseinflüssen geschützt. Der Aufbau ist abgeschlossen. Es soll weitere Schäden am Mauerwerk verhindern und zudem die Anwohner unterhalb der Burg vor herabfallenden Mauerteilen schützen.

Unter der Federführung von Daniel Hoheneder vom Architekturbüro OACHA in Brannenburg wird derzeit der Wiederaufbau der zerstörten Burgmauer vorbereitet und projektiert.

Den Aufbau des Gerüsts finanzierten das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege, die Deutsche Stiftung für Denkmalschutz, der Bezirk Oberbayern sowie die Eigentümerin der Burg, die Umwelt-, Kultur- und Sozialstiftung im Landkreis Rosenheim.

Fotos: Landratsamt