SPD lädt am 20. Januar zu Wahlkampfveranstaltung in Wasserburg ein
Am 20. Januar findet in der „Kinowerkstatt“ in Wasserburg (Bahnhofsplatz 14) eine Wahlkampfveranstaltung der SPD statt. Unter dem Titel „Ihr fragt. Wir antworten.“ lädt die Bundestagskandidatin Reka Molnar gemeinsam mit dem Bundesvorsitzenden der Jusos, Philipp Türmer, alle Interessierten zu einem offenen Dialog ein. Einlass ist ab 18 Uhr, die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr.
„Wir wollen den Menschen zuhören, ihre Fragen ernst nehmen und unsere Antworten auf die drängendsten Herausforderungen unserer Zeit präsentieren“, erklärt Reka Molnar. Themenschwerpunkte werden unter anderem hohe Mieten, Lebensmittelpreise, gerechte Löhne, sichere Arbeitsplätze und die Transformation von Wirtschaft und Energie sein.
Der Vorsitzende der Wasserburger SPD, Christian Peiker: „Die SPD hat klare Antworten auf die Probleme unserer Gesellschaft. Wir wollen zeigen, warum wir die Partei sind, die junge Menschen, Arbeitnehmer, Arbeitnehmrinnen und Familien am besten vertritt.“
Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, mit den beiden Politiker:innen direkt ins Gespräch zu kommen, persönliche Anliegen zu besprechen und sich über die Positionen der SPD zur Bundestagswahl 2025 zu informieren.
Die SPD Wasserburg lädt alle Bürger herzlich ein, an diesem Abend mit zu diskutieren und sich einzubringen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Eine Partei, die seit 2013 (!) in Regierungsverantwortung ist, hat plötzlich die Antworten und Lösungen für die Themen unserer Zeit. Netter Versuch. Oder wie im vergangenen Wahlkampf plakatiert: Respekt(los).
Sie wissen schon, dass die SPD seit 2013 nie alleine regieren konnte?
Es war immer notwendig Kompromisse einzugehen, es gab nie SPD pur. Vielleicht wäre alles besser, wenn dies möglich gewesen wäre.
Die Partei, die seit 5 Jahrzehnten in mehr als 75% der Legislaturperioden die Mehrheit im Bundestag hatte und den Kanzler stellte, hat aber auch keine Lösungen für die Probleme unserer Zeit…
@martin @ausdiemaus
Typischer „Whataboutismus“. Bleibt doch mal beim Thema dieses Artikels. Hier geht es einzig um eine Veranstaltung der SPD. Respektlos, einfach mit anderen Parteien abzulenken;-).
Eine Partei, die aktuell bei ca. 16 Prozent herumdümpelt, was bei einer 70 % igen Wahlbeteiligung ca. 11 Prozent der Wahlberechtigten entspricht, möchte uns also die Welt erklären …
Mir wäre es lieber, diese Partei hätte die guten Antworten in der Bundespolitik und nicht in einer „Küchentischveranstaltung“ a la Robert Habeck
Welche Partei darf dir dann die Welt erklären? Nur eine, hinter der mehr als 50% der Wahlberechtigten stehen? Das wäre also gerade niemand… Oder wo setzt du deine willkürliche Grenze hier? Frage für einen Freund…
Also mir braucht tatsächlich keine Partei die Welt erklären, das kriege ich locker selber hin.
Worauf ich hinaus will ist die Tatsache, dass die aktuelle SPD doch eigentlich vom Kanzlerbonus profitieren müsste, dieser ist jedoch nicht erkennbar.
Also muss Cum Ex Olaf offenbar nicht der richtige Mann in der richtigen Position sein.
Ich antworte für einen Freund :-)
Ja klar, eine 19jährige Jura- und Politikstudentin , die wenigsten neben dem Studium in der Gastro arbeitet und ein 30jähriger Doktorand, der außer studieren und Großwerden in einer hochstehenden Beamtenfamilie nichts aus der Arbeitswelt anzubieten hat, erklären uns die Welt.
Und Herr Peiker meint, so zeigt man jungen Menschen, Arbeitnehmern, Arbeitnehmerinnen und Familien, dass die SPD sie am besten vertritt…
Ok, Boomer! Warum hört man dieses Argument zB eigentlich nie beim heiligen Fähnchen-im-Wind-Maggus? Der hat auch „nur“ studiert und promoviert. Aus der Arbeitswelt hat er auch nur ein sehr kurzes Intermezzo beim BR anzubieten. Berufspolitiker durch und durch, kaum Arbeitserfahrung und trotzdem eine teils lemminghafte Anhängerschaft.
„…die Antworten und Lösungen für die Themen unserer Zeit“ hat keine Partei, hat niemand. Es kann immer nur bei Versuchen bleiben. Jede Entscheidung kann sich positiv oder negativ entwickeln. Dabei spielen vorhersehbare und nicht vorhersehbare Faktoren eine Rolle.
Die Bilanz der rot-grün-gelben Koalition wird schlechter geredet, als sie ist. Kein Mensch musste in den Wintern nach Beginn des Ukraine-Krieges frieren oder ohne elektrisches Licht bei Kerzen-schein sein Dasein fristen. Die Atommeiler sind endlich abgeschaltet, so dass wir uns „nur noch“ um die Lagerung der radioaktiven Altlasten kümmern müssen. Damit hinterlassen wir den nachfolgenden Generationen noch genug teure und unkalkulierbare Probleme.
Viele Menschen mit Migrations-hintergrund dürfen nach Jahren des Untätigseins endlich arbeiten, müssen keine Sozialleistungen mehr beziehen und zahlen Steuern. Wie man auf die Idee kommen kann, bei Arbeitskräftemangel jungen arbeitswilligen Menschen das Arbeiten zu verbieten, wird mir immer ein Rätsel bleiben.
Es lief bei weitem nicht alles gut, aber diese Bilanz muss jede Regierung am Ende der Legislaturperiode ziehen.
Kritik ist berechtigt.
Respekt vor dem Amt und den Amtsinhabern ist notwendig.
Und: „Nobody is perfect“.
Endlich mal ein kluger Kommentar!
Da kann ich nur zustimmen.
Soweit sind wir also hier schon gekommen, dass wir froh sein müssen, keine Kerzen gebraucht zu haben und wir nicht frieren mussten! Tolle Bilanz!
Und wenn wir letztes Jahr einen „echten“ Winter gehabt hätten, wäre es durchaus eng geworden!
Bravo.
November 23 waren die Gasspeicher bei knapp 100%, Ende März bei 64%. Brutal enge Nummer, ist echt beschissen in Deutschland. Wer Ironie findet, darf sie behalten…
Hast leider das mit dem „echten Winter“ überlesen.
Aber so ist das halt hier mit manchen Wölfen.
Und du hast die 64% überlesen. Da wäre also auch bei einem echten Winter noch Platz gewesen.
Die wollen uns was erklären.
Ein scherz oder.