1.976 Pakete aus der Region wurden vom Johanniter-Weihnachtstrucker in den Zielländern verteilt - Alle Fahrer sind gesund zurück
Es war der 31. Johanniter-Weihnachtstrucker und wieder konnten zahlreiche Pakete verteilt werden: 65.312 Pakete wurden bundesweit zu den Abgabestellen gebracht, 1.976 davon stammen aus der Region des südöstlichen Oberbayerns. 13.109 Päckchen wurden virtuell gepackt. Zusammen ergibt das 78.421 Pakete.
„Wir sind sehr dankbar“, sagt Ulrich Kraus, Projektleiter des Johanniter-Weihnachtstruckers. „Die Unterstützung der Menschen für den Johanniter-Weihnachtstrucker hat nicht abgenommen. Wir wissen, dass es absolut nicht selbstverständlich ist, sich für andere einzusetzen. Umso mehr rührt uns dieses Engagement. Und für die Menschen, die die Pakete erhalten, ist es eine unermessliche Hilfe.“
Zwischen Weihnachten und Neujahr waren 75 Helfer mit 28 LKW nach Albanien, Rumänien und Bosnien gefahren, um vor Ort die Pakete mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln an die Menschen zu verteilen. Hier wurden sie schon sehnsüchtig erwartet. Zum Ende des vergangenen Jahres waren alle gesund zurückgekehrt.
„Für die Ehrenamtlichen waren die Begegnungen vor Ort ganz besonders. Die Dankbarkeit und Freude der Menschen haben die Helfer tief bewegt“, berichtet Kraus. „Es sind zum Teil aus unserer Sicht vollkommen unvorstellbare Bedingungen für die Menschen dort. Die Helfer haben uns berichtet, dass besonders die Kinder überwältigt von für uns ganz alltäglichen Dingen waren. Ganz zu schweigen von der Freude über das Spielzeug. Die Pakete bringen nicht nur dringend benötigte Lebensmittel und Hygieneartikel. Sie schenken auch Freude und Zuversicht als ein Zeichen, dass an sie gedacht wird.“
Mittlerweile wurden in den Zielländern Albanien, Bosnien, Rumänien, der Ukraine und der Republik Moldau Pakete verteilt. Bei den Ländern, die aus Sicherheitsgründen nicht direkt von den Ehrenamtlichen angefahren werden konnten, unterstützen Speditionen die Johanniter. Außerdem werden mit den Partnern vor Ort Packaktionen geplant. Auch in Deutschland wurden wieder viele Pakete verteilt. Ein beträchtlicher Teil ging an die Tafeln.
„Wir schauen alle auf ein hartes Jahr zurück, und es wird wohl auch nicht unbedingt leichter werden. Umso mehr sind wir dankbar, dass Solidarität und Hilfsbereitschaft für andere nicht verloren gegangen sind“, sagt Kraus.
Zusätzlich zum normalen Paket, das gepackt und an einer Abgabestelle abgegeben wurde, gibt es die Möglichkeit virtuell ein Päckchen zusammen zu stellen. Die eigentlichen Pakete werden dann mit den gesammelten Geldspenden in den Zielländern von den langjährigen Partnern vor Ort eingekauft, gepackt und an die hilfsbedürftigen Menschen verteilt. Die Päckchen beinhalten Lebensmittel und Hygieneartikel. Für viele Menschen bedeutet der Inhalt dringend benötigte Hilfe für ihren Alltag.
Weitere Informationen zur Aktion sowie zu Spendenmöglichkeiten gibt es unter www.johanniter.de/weihnachtstrucker, auf der Facebook-Fanseite www.facebook.com/JohanniterWeihnachtstrucker oder auf Instagram unter www.instagram.com/johanniter_weihnachtstrucker.
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