CSU lud zur „Ladies-Neujahrs-Lunch" mit Daniela Ludwig und Dorothee Bär aus dem Bundestag
Die heiße Wahlkampfphase läuft auch in der Region: Die CSU hat jetzt ihren ersten „Ladies-Neujahrs-Lunch“ gefeiert und über 100 Frauen drängten sich im vollbesetzten Saal beim Gasthaus Stockhammer in Rosenheim.
Die heimische CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig und die Stellvertretende CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Dorothee Bär stellten die wichtigsten Herausforderungen und Themen vor und riefen zu einem „engagierten, aber auch von Optimismus geprägten Wahlkampf“ auf.
Die Union sei dafür bereit, betonte Daniela Ludwig: „Wir sind nicht mehr die Union wie vor vier Jahren. Wir haben uns neu aufgestellt und wollen Deutschland nach vorne bringen. Dazu brauchen wir einen Politikwechsel.“ Schließlich sei die Lage im Land – abgekoppelt von der internationalen Entwicklung – so schlecht wie seit Jahren nicht mehr. „Die Zahl der Insolvenzen ist so hoch wie nie, der Kapitalabfluss aus Deutschland so groß wie nie. Die größten Probleme sind die Wirtschaft und die Migration“, so Ludwig.
Das Foto zeigt von links MdB Daniela Ludwig, die Stellvertretende Unions-Fraktionsvorsitzende Dorothee Bär und Gastgeberin Marisa Steegmüller.
Die Union habe mit Friedrich Merz nicht nur den richtigen Kanzlerkandidaten, sondern auch ein überzeugendes Wahlprogramm, sagte Dorothee Bär. „Wir haben jemanden an der Spitze, der mit Seriosität und Ernsthaftigkeit die Themen gemeinsam mit der CSU angeht und unser Land wieder nach vorne bringt.“
Die verbliebene Zeit bis zur Bundestagswahl müsse die Union dazu nutzen, den Menschen die Unterschiede zwischen den Parteien zu verdeutlichen. Bär: „Wir stellen die Wirtschaft in den Vordergrund – die SPD sagt, das Bürgergeld ist richtig. Sie hat die Lage nicht verstanden.“
Die Wirtschaft warte auf Entlastung, das zeige sich am Beispiel der Gastronomie. „Sie sorgt mit ihren Gaststätten und Restaurants auch dafür, dass unsere Gesellschaft zusammenhält. Ich bedanke mich von ganzem Herzen dafür, dass Ihr Euch das bei den gegenwärtigen Bedingungen antut“, sagte Bär an die Adresse der Gastgeberin Marisa Steegmüller. „Wir wollen Erleichterungen für Gastronomie, sowohl was die Mehrwertsteuer als auch Überstunden- und Arbeitszeitenregelung angeht.“ Auch in der Außen- und Sicherheitspolitik würden die Herausforderungen für Deutschland zunehmen. „Wir werden das erleben, wenn Donald Trump in den USA die Amtsgeschäfte übernommen hat.“
Für Bayern und die Region Rosenheim sei es wichtig, dass in Berlin künftig wieder Minister aus Bayern im Kabinett vertreten seien. „Das war jetzt nicht der Fall und es hatte erhebliche Auswirkungen. Niemand in Berlin weiß, was eine Blockabfertigung ist, für den Brennernordzulauf interessiert sich niemand.“ Bär bedankte sich bei Daniela Ludwig für ihr „großes Engagement für die Region“. Bär: „Sie übernimmt immer schwierige Themen, wie etwa den Brennernordzulauf. Das schätzt auch die CDU. Daniela Ludwig ist als Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Beziehungen zum Staat Israel und das jüdische Leben in Deutschland unter allen Abgeordneten die einzige persönliche Beauftragte von Friedrich Merz.“
Daniela Ludwig und Dorothee Bär wiesen abschließend auf die Bedeutung des neuen Wahlrechts hin. „Es ist nicht mehr selbstverständlich, dass Direktkandidaten in das Parlament einziehen, auch wenn sie den Wahlkreis gewinnen. Deshalb gelte, so Bär: „Erst- und Zweitstimme für die CSU.“
Foto: Presse CSU / Groening
Stimmt vor 4 Jahren hat die CSU ihre Plakate und Social Media Posts noch nicht nach NPD-Vorbild gestaltet.
Es wird auch mal wieder dringend Zeit für einen Verkehrsminister aus der CSU, damit sich hier endlich etwas tut.
Marode Infrastruktur, sanierungsbedürftige Brücken, Brenner-Nordzulauf, Bahn …
alles Themen und Probleme die erst in den letzten 4 Jahren aufgetreten sind.
Hier ist endlich wieder CSU-Fachkompetenz gefragt (siehe Pkw-Maut), damit sich hier etwas ändert.
*Ironiemodus aus*
Sie haben das seit Jahren so wahnsinnig erfolgreiche Routennetz von Flugtaxis von Frau Dorothee Bär in Deutschland vergessen!
.. besser ist natürlich eine grüne Umweltministerin, die Milliarden Steuern für gefälschte CO² Zertifikate verschwendet.