Buben und Mädchen malten Bilder dazu: Neues Werk von Franziska Franke und Richard Helm

Das Rotter Kinderhaus „Regenbogen“ hat jetzt ein eigenes Kinderbuch. Das Autoren-Team der beliebten Rotter Klosterkrimis (wir berichteten) – Franziska Franke und Richard Helm – hat mit den Vorschulkindern der Kita ein neues Werk herausgebracht:

„Engelskinder – ein Kinderbuch zum Mut machen“. Für die beiden Rotter war es wichtig, den Kindern nicht nur Mut zu machen, sondern auch,  ihnen das Gefühl zu geben, etwas Gemeinsames geschaffen zu haben.  

Stolz präsentieren hier einige der Buben und Mädchen ihr Kinderbuch mit von links den beiden Autoren Franziska Franke und Richard Helm sowie mit der  Leiterin des Kinderhauses Regenbogen, Sandra Wimmer.

Zum Inhalt des Buchs:

Es ist ein Wunder, das sich jeden Abend wiederholt: Wenn am Abend der letzte Gottesdienst vorbei ist, werden in der Rotter Kirche die Lichter ausgemacht. Das ist dann die Zeit der vielen Engel. Die Figuren der Engel und Heiligen werden lebendig. Sie lösen sich von ihren Altären und machen sich auf die Reise. Sie wachen über den Schlaf der Kinder. Sie stehen jedem Kind bei. Da ist Tommy, der mit seinem neuen Tretroller stürzt. Erzählt wird von Laura, die sich in den Schlaf weint. Nur Sophia sieht einen der Engel, der nicht rechtzeitig in der Kirche zurück ist …

Die Entstehungs-Geschichte des gemeinschaftlichen Werks:

Franziska Franke und Richard Helm hatten den Vorschulkindern im Kinderhaus Regenbogen aus ihren Text-Ideen vorgelesen (Bild unten). Die Kinder hörten nicht nur zu, sondern erzählten auch von ihren Erlebnissen, die sie bei ähnlichen Vorfällen gemacht haben. Besonders die Geschichte von Tommy, der mit einem Tretroller stürzt, hat es den Kindern angetan. Auch sie sind schon öfters gestürzt und hatten blutende Wunden, die mit einem Pflaster versorgt werden mussten.

Das Autoren-Team bat daraufhin die Kinder gebeten, das Kinderbuch zu illustrieren und Bilder zu malen.

So sind schöne, kleine Kunstwerke entstanden. Alle Zeichnungen kamen in das Buch.

Und so hat nun ein besonderes Kinderbuch aus der Heimat stolze 86 Seiten – immer wieder können die Familien daraus vorlesen.

Die Texte sind mit extra großen Buchstaben geschrieben, damit auch die Kinder, die gerade das Lesen beginnen, das Buch leichter lesen können.

Als das fertige Buch präsentiert wurde, hat sofort jedes Kind sein Bild in dem Buch gesucht und auch strahlend gefunden …

Besonders schön: Es sind auch einige Seiten frei geblieben – für die Kinder, die auch etwas in das Buch malen wollen.

Tatkräftig unterstützt hat das Gemeinschaftsprojekt die Kita-Leiterin Sandra Wimmer, die die Treffen organisierte, das Malen begleitete und die Eltern fragte, ob das Bild ihres Kindes auch veröffentlicht werden dürfe.

 „Engelskinder – ein Kinderbuch zum Mut machen“  

ist für 9,99 Euro beim Kinderhaus Regenbogen erhältlich.

Nach und nach werden die Rotter Geschäfte und die Rotter Bücherei

mit Verkaufs-Exemplaren ausgestattet.

Online kann das Buch bei www.rotter-geschichten.de bestellt werden.