Griesstätter Ehrenschützenmeister Max Albersinger feierte seinen 80. Geburtstag

Der frühere Griesstätter Schützenmeister Max Albersinger wurde jetzt 80 Jahre alt und lud deshalb seine Schützenkameraden zu einer Feier ein. Da bereits sein Vater Max vor vielen Jahren als Schützenmeister tätig gewesen ist, war dem Jubilar der Schießsport bereits in die Wiege gelegt. Wie sein Bruder Richard, hatte auch er ein Talent zum Luftgewehrschießen, zum dem später das Kleinkalibergewehr-Schießen dazukam. Mit beiden Sportwaffen konnte er Erfolge erringen bei zahlreichen großen  Veranstaltungen im Gau Wasserburg-Haag. Besonders beeindruckt hat er bei den Gaurundenwettkämpfen, bei denen er beständig gute Ringzahlen lieferte.
Die 2. Schützenmeisterin Doris Vucina und Ludwig Bürger überreichten Max Albersinger und seiner Frau Annemarie ein Geschenk und wünschten ihm weiterhin Gesundheit und Freude am Schießsport. Das Foto zeigt beim Fest von links Doris Vucina, Annemarie Albersinger sowie Jubilar Max Albersinger und Ludwig Bürger.
Max Albersinger hielt stets dem Druck von Mannschaftswettkämpfen mit beachtlicher Nervenstärke stand. Seit einigen Jahren schießt er nur noch die Disziplin Luftgewehr stehend-aufgelegt, bei der er immer noch seine Treffsicherheit beweisen kann.
Besonders schätzt er beim Rundenwettkampf das gesellige Beisammensein mit den Schützen der anderen Vereine.
Als der kürzlich verstorbene Josef Fleidl damals sein Schützenmeisteramt in jüngere Hände übergeben wollte, erklärte sich Max dazu bereit, das Wagnis einzugehen, so einen mitgliederstarken Verein mit zwei Schießanlagen zu führen. Obwohl die Fußstapfen seines Vorgängers Fleidl groß waren, schaffte er es, diese voll auszufüllen und die Erfolge fortzuführen. Als Schreiner hatte er das handwerkliche Fachwissen, die Ideen und die schießtechnische Erfahrung beim Erneuern und dem Unterhalt der Schießanlagen.
Nach vielen Jahren gab er dann sein Amt an Ludwig Bürger weiter, der in seiner jetzigen Eigenschaft als Griesstätter Böllerschussmeister und Vize-Bezirksreferent bei der Feier eine Lobrede auf den Jubilar hielt, der seit Gründung der Böllerschützengruppe 1983 dabei war.
Der Jubilar dürfte zudem auch besonders stolz darauf sein, dass sein Sohn Michael das Schützenmeisteramt von Ludwig Bürger übernommen hat und jetziger Amtsinhaber ist.
Angekündigt wurde, dass beim nächsten Vereinsschießen eine von Max gestiftete Geburtstagsscheibe ausgeschossen wird.
HR