Bundespolizei stellte 40 Personen ohne die erforderlichen Einreisepapiere fest - Dreister Schleuser
Allein am vergangenen Wochenende hat die Rosenheimer Bundespolizei im Rahmen der Grenzkontrollen insgesamt rund 40 Personen ohne die erforderlichen Einreisepapiere festgestellt. Sie stammen insbesondere aus Syrien, der Türkei, Indien und Nigeria. Etwa 30 von ihnen mussten das Land wieder verlassen, insbesondere da kein vorrangiges Interesse an Schutz oder Asyl in der Bundesrepublik nachvollzogen werden konnte. Die übrigen knapp zehn wurden einer Erstaufnahmestelle in München zugeleitet.
Die Bundespolizei hat zudem gestern einen mutmaßlichen Schleuser aus Syrien im Regionalzug zwischen Kufstein und Rosenheim festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, eine Libanesin sowie vier syrische Staatsangehörige wiederholt ins Land gebracht zu haben. Nur einen Tag zuvor hatten Bundespolizisten die sechsköpfige Reisegruppe ohne Papiere in einem Reisebus aus Italien nahe Kiefersfelden in Gewahrsam genommen und nach Österreich zurückgewiesen. Jetzt wollten sie erneut einreisen …
Zunächst trafen Kontrollbeamte am Samstagabend an der A93 auf den Syrer, der mit einem erwachsenen und zwei jugendlichen Landsleuten, einer Libanesin sowie einem syrischen Kind in einem Reisebus mit italienischer Zulassung unterwegs war. Eigenen Angaben zufolge hatte die Reisegruppe, die offenkundig von dem 47-jährigen Mann geleitet wurde, geplant, längerfristig in Deutschland zu bleiben.
Über Visa oder sonstige Aufenthaltserlaubnisse verfügte keine der sechs Personen. Ersten Erkenntnissen zufolge sind die sechs miteinander verwandt beziehungsweise familiär verbunden. Sie erklärten, mithilfe einer Schleuserorganisation vor Monaten über den Libanon nach Libyen und von dort über das Mittelmeer bis nach Italien gekommen zu sein. Anschließend wären sie mit einem Fernreisebus weitergefahren. Für die etappenweise durchgeführte Tour hätten Schlepper einen mittleren fünfstelligen Betrag verlangt.
Die bereits in Italien registrierten Personen wurden jeweils wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise festgenommen und angezeigt. Der 47-Jährige, der die Busfahrkarten besorgt hatte, erhielt zudem eine Strafanzeige wegen Einschleusens von Ausländern. Tags darauf wurde die Gruppe nach Österreich zurückgewiesen.
Die Gruppe hatte jedoch offenbar kein Interesse an einem Aufenthalt jenseits Deutschlands und so setzten sich alle sechs Personen wenig später in Kufstein in einen Regionalzug nach Rosenheim.
Bei der grenzpolizeilichen Kontrolle im Zug fanden die Bundespolizisten schnell heraus, dass die Migranten tags zuvor schon einmal ohne Papiere angetroffen und zurückgewiesen worden waren. Erneut wurden sie wegen ihrer illegalen Einreiseversuche und, da sie über keine Fahrkarten verfügten, auch noch wegen Leistungserschleichung angezeigt.
Den 47-jährigen Syrer, der die Gruppe abermals anführte, beschuldigte die Bundespolizei ein zweites Mal des Einschleusens von Ausländern. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und eingehender Belehrung seien die sechs Migranten gestern Nachmittag erneut von Rosenheim aus nach Österreich zurückgewiesen worden.
Wieso noch zurückweisen? Nach den ganzen Demos und den Entscheidungen im Bundestag ist ein weiter so ja gewünscht!? Also alles rein hier was rein will! Sonst sind wir ja alle Nazis
Sie sprechen von Menschen.
Ich hoffe, das ist Ihnen trotz der Nutzung des Begriffs „alles“ klar.
Nicht alle Menschen, die zu uns kommen, sind Verbrecher.
Es hilft etwas Differenzierung: Es ist erschreckend, wie viele die Verallgemeinerungen und den Populismus entsprechender Politik übernehmen.
Ich sag immer: So lange nicht in das Bildungssystem investiert wird, sind die Menschen nicht dazu in der Lage, sich Sachverhalte anzusehen und entsprechend zu interpretieren (…)
Wenn nur die Menschen kommen würden, die Hilfe benötigen und die Hilfe dann auch noch schätzen würden, hätten wir keine Diskussion!
Ist aber leider nicht ganz so rosa!
Warum den Zuzug auf Menschen beschränken die Hilfe benötigen?
Oft ist ja genau unsere Wohlstandsgesellschaft der Grund für Flucht.
Es können doch auch Menschen kommen die einfach gerne hierher wollen.
Und kriminelle Deutsche sind auch nicht dankbarer als andere weil sie hier wohnen.
Viel zu tun? Dies scheint mir eher eine Sísyphos-Arbeit zu sein.
Es wird halt so oft die Einreise versucht, bis es funktioniert.
Muss nervig für die Beamten sein (…)
Mein Vorschlag ist, zum Thema Migrationswende eine Volksabstimmung durchzuführen.
Nur auf diese Art und Weise kommt der „wirkliche“ Wille von uns Bürgern zu einer Entscheidung.
Die teilweise heuchlerischen Ausführungen mancher Politiker sind dann bedeutungslos.
Das wird wohl ein frommer Wunsch bleiben, da die linken Parteien Plebiszite fürchten wie der Teufel das Weihwasser. Und die Umerziehung und den Umbau der Gesellschaft haben sie auch mit den Turboeinbürgerungen noch nicht hinbekommen.