Reservistenkameradschaft Rott besuchte Ex-Vorstand Martin Huber zum runden Geburtstag

Schöne Überraschung: Die Reservistenkameradschaft Rott gratulierte jetzt ihrem früheren Vorstand Martin Huber (Bildmitte) zu seinem 80. Geburtstag. Zum Dank für die jahrelang geleistete Vereinsarbeit überreichten ihm Vorstand Hans Hinterlochner (rechts) und Paul Eder (links), der Leiter der Arbeitsgruppe Schießsport, einen Geschenkkorb.
Martin Huber hatte ein Geschick, Vereinsabteilungen zu gründen und totgeglaubten Vereinen neues Leben einzuhauchen. So gründete er 1968 mit Freunden die Rotter Judo-Abteilung und war dort als Trainer auf der Matte. Als beliebter Berufsschullehrer im Schreiner-Handwerk fiel ihm der motivierende Umgang mit jungen Leuten leicht und so war es nicht verwunderlich, dass nach seinem Start als Vorsitzender der Rotter Reservistenkameradschaft im Jahre 1986 ein kräftiger Schub folgte.
Dies war jedoch kein Strohfeuer, sondern er schaffte es auch später, als weniger  Reservisten aus der Bundeswehr entlassen wurden, den Mitgliederstand zu halten. Insbesonders Schießveranstaltungen verschiedenster Art und Fortbildungen bei der Bundeswehr sorgten dafür, dass es den Kameraden nie langweilig wurde.
Als er den Vorsitz an Wolfgang Wengle übergab, hieß das für ihn nicht Reserve hat Ruh´, sondern er arbeitete immer noch im Verein mit als richtiger Kümmerer, der im Hintergrund seinen Nachfolger unterstützte und ihm viel Arbeit abnahm. Als Wengle starb und Paul Eder dessen Aufgabe übernahm, hat Martin auch diesen mit Rat und Tat unterstützt, so wie er es auch heute noch beim jetzigen Vorstand Hans Hinterlochner macht.
Der Jubilar ist auch mit seinen 80 Jahren noch bei Schießwettbewerben im In- und Ausland aktiv dabei und trifft damit mehr als viele jüngere Schützen. Die RK Rott hofft, dass Martin noch lange mit seinem Elan ein Vorbild für seine Kameraden bleibt.
HR