Ziel der Gemeinde noch heuer: Eine Art „Jugendbeirat" zur Mitsprache auf kommunaler Ebene
Rott packt an in der Jugendarbeit: Wie bereits berichtet, geht die Gemeinde den Ausbau kommunaler Jugendbeteiligung in Rott tatkräftig an. Nach Wunsch von Bürgermeister, Jugendreferentin und Gemeinderat: Vorgesehen sind mehrere Schritte, an deren Ende die Gründung eines Jugendgremiums stehen soll. Die Gemeinde wird hierbei fachlich begleitet.
Bereits im Februar 2025 hatte es eine Umfrage des Jugendtreffs im Rathaus gegeben, der in Trägerschaft der AWO als gut besuchte Anlaufstelle für die Rotter Jugendlichen dient.
„Diese Umfrage ist für uns Anlass noch mehr über die Ideen der Jugendlichen für unsere Gemeinde und Wege zu deren Umsetzung zu erfahren“, fasst Bürgermeister Daniel Wendrock zusammen.
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Sie gehen engagiert voran – von links Bürgermeister Daniel Wendrock, Jugendraum-Betreuer Felix Kluge und die Jugendreferentin der Gemeinde, Carola Kahles.
Im Frühjahr soll nun eine große Jugendbefragung für junge Leute in Rott im Alter von zwölf bis 18 Jahren sein, um mehr über die Wünsche und Erwartungen an die Gemeinde zu erfahren. Die Befragung soll in enger Abstimmung mit Schule und Vereinen stattfinden.
Als nächster Schritt ist, voraussichtlich für Juni, eine Jungbürgerversammlung geplant, in der dann auch die Ergebnisse der Umfrage besprochen werden sollen.
Finden sich in den nächsten Monaten genug Freiwillige, könnte schon in der zweiten Jahreshälfte 2025 ein Rotter Jugendgremium gegründet werden, das aktiv an Entscheidungen der Gemeinde mitwirken solle – als eine Art „Jugendbeirat“. Das heißt es heute aus dem Rathaus.
„Das kann ganz allgemein oder auf ein bestimmtes Projekt bezogen sein“, stellt Wendrock klar. Als ein solches Projekt ist nach seiner Meinung die Einrichtung eines öffentlichen Aufenthalts-Bereiches für junge Menschen denkbar. „Ich weiß aus vielen Gesprächen, dass dieser Wunsch da ist. Man könnte an einen Streetball- und Fußballbereich denken, an einen Sitz- und Aufenthaltsbereich, einfach an einen Ort an dem junge Menschen zusammenkommen können – zusätzlich zu den Vereinen und dem Jugendraum.“
Fachlich begleitet werden diese Schritte von der Sozialpädagogin Stephanie Meier (Foto unten), die beim Landkreis Rosenheim für die Jugendbeteiligung zuständig ist und auch eine Projektarbeit über die Rotter Jugendarbeit schreiben möchte.
Fußballbereich?
So viel ich weiß, ist ein großer Fußballplatz vorhanden.
Ja, in Rott schon….
wenn es um Jugendarbeit geht fällt Ihnen nur „Fußballplatz“ ein . . . 🤔😳
traurig . . .
Rott ist ja auch nicht Ramerberg … Und Rott hat auch einen Daniel Wendrock als Bürgermeister und keinen Manfred Reithmeier …
Evtl. hat Herr Wendrock ja Lust, sich als Bürgermeisterkandidat für Wasserburg aufstellen zu lassen. Der Mann scheint gut zu sein und Interesse an der Jugend zu haben. Jemanden mit Macher-Qualitäten und Zukunftsorientierung könnten wir gut gebrauchen.
An die Jugend – unsere Zukunft.
Was heißt hier NUR Fußballplatz.
Fußball ist ein Mannschaftssport und funktioniert nur, wenn alle zusammen halten. Gibt es was Besseres, als so eine Sportart zu wählen?
Für die Jugend optimal.
@noch ein Schelm
Was hat das mit Hr. Reithmeier zu tun?
Wenn alle zusammen halten und nicht gegeneinander sind, dann kann das ein wunderbares Arbeiten werden. Wie im Fußball.