Tiroler Behörden sorgten mit Lkw-Dosierung heute für 25 Kilometer Ärger - Zudem ein Unfall

Die Tiroler Behörden begannen am heutigen Montag um 5 Uhr erneut mit einer Lkw-Dosierungsmaßnahme auf der A12. Bis zum Ende der Dosierungsmaßnahmen um 9.30 Uhr durften 300 Lkw pro Stunde die Dosierstelle passieren.

In der Folge kam es gegen 8.15 Uhr zu einer maximalen Ausdehnung des Lkw-Rückstaus bis zur Überleitung der A8, was einer Gesamt-Staulänge von mal eben 25 Kilometern entsprach.

Kräfte der Verkehrspolizei Rosenheim befanden sich im Einsatz und sorgten dafür, dass die Behinderungen für den Individualverkehr so gering wie möglich blieben.

Die nächste Dosierung findet – ja genau – am nächsten Montag, 3. März, statt.

Um 6.50 Uhr kam es kurz vor der Anschlussstelle Brannenburg zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde. Ein 33-jähriger Rumäne, der mit einem Kleintransporter auf der A93 in Richtung Kufstein unterwegs war, wollte die Autobahn an der Anschlussstelle Brannenburg verlassen. Dabei übersah er das dortige Stauende und wich erst im letzten Moment einem stehenden Sattelzug aus.

Der Kleintransporter kollidierte aber noch rechtsseitig mit dem Heck des Aufliegers, wodurch die Beifahrertür abgerissen wurde.

Ein nachfolgender Pkw wurde von der umherfliegenden Tür getroffen und dadurch beschädigt.

Der Beifahrer des 33-Jährigen wurde leicht verletzt.

Die Autobahn musste zur Räumung der Unfallstelle kurzzeitig vollgesperrt werden.