Aiblinger Kindergarten-Teams stolz auf 11.000 Hampelmänner der Kinder in vier Wochen
Eine Urkunde fürs Hüpfen? Ja, die gab’s jetzt in den Aiblinger Kindergärten „Rasselbande“ und „Wald-Kita Wurzelburg“. Denn dort wurde in den letzten Wochen viel gehüpft: Die beiden Kindergärten der Diakonie Rosenheim beteiligten sich an einem deutschlandweiten „Hampelmann-Projekt“, das die Bewegung der Kinder fördern will. So schafften die Buben und Mädchen insgesamt etwa 11.000 Hampelmänner in vier Wochen, melden die Kita-Teams heute stolz.
„Hampelmänner kann man beinahe immer machen“, sagt Stefanie Weber, die Leiterin der Kindergärten. Ob als bewegter Einstieg in den Tag während des Morgenkreises, als kleine bewegte Pause oder als Abschiedsritual vor dem Abholen: „Kleine Bewegungseinheiten zwischendurch tun Körper und Geist gut“, so Stefanie Weber.
Egal, ob im Kindergarten oder im Zuhause: Fast vier Wochen lang durften die Kinder nach Herzenslaune Hampelmänner machen. Als Motivation konnten sie sich die Zahl ihrer Hampelmänner auf einer speziellen „Hampelmann-Karte“ notieren. Und so zeigte sich: Im Kindergarten „Rasselbande“ wurden insgesamt 3.280 Hampelmänner gesprungen und im „Waldkindergarten Wurzelburg“ schafften die Kinder 7.730 Hampelmänner.
Am Ende der Aktion erhielten alle Kinder eine Urkunde …
„Der eigentliche Gewinn ist die zusätzliche Bewegung – die nicht nur den Kindern, sondern vielleicht auch den mitmachenden Eltern, Omas und Opas und Bekannten gut getan hat”, so Weber.
Initiiert wurde die Hampelmann-Idee von SpoSpiTo (Sporteln, Spielen, Toben) – einem Projekt, dass die Bewegung von Kindern im Alltag fördern will.
Seit 2011 führt der Initiator verschiedene Ideen mit Sportvereinen, Kindergärten und Grundschulen in ganz Deutschland durch.
Mehr Infos: www.spospito.de.
Foto: Kita Aibling
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