Hauptausschuss: Veranstaltung soll heuer an zwei Wochenenden durchgeführt werden

An drei Tagen im Juli war vergangenes Jahr die Wasserburger Hofstatt zu einem Stranderlebnis umfunktioniert worden (wir berichteten). Unter dem Motto: „Sommer, Sand, Hofstatt-Strand“ gab es musikalische Darbietungen, eine Modenschau, einen Sandburgen-Wettbewerb und eine Beach-Party. Auch Bürgermeister Michael Kölbl betonte, dass diese Veransatltung im vergangenen Jahr ein „voller Erfolg“ gewesen sei und freute sich darüber, dass das Inn-Kaufhaus diese Idee aufgegriffen habe und auch für 2025 initiiert habe.

Allerdings benötige man als Veranstalter einen gemeinnützigen Verein, wie auch der Geschäftsleiter der Stadt Wasserburg, Konrad Doser, anmerkte. Und ein solcher Verein werde noch gesucht. Der Haupt- und Finanzausschuss befürwortete in seiner jüngsten Sitzung einstimmig diese Idee. „Hofstatt-Strand“ soll in der Zeit vom 11. bis 20. Juli stattfinden. Sobald ein Verein eingebunden sei, könne die Stadt auch den Veranstalter beim Auf- und Abbau der Fläche nach der Veranstaltung durch Bauhofleistungen unterstützen.

Allerdings wies der Ausschuss auch darauf hin, dass der Lärmschutz zu berücksichtigen sei, insbesondere müsse die Lautstärke der dargebpotenen Musik ab 22 Uhr auf ein für die Anwohner erträgliches Maß reduziert werden.

Heike Maas (CSU) wollte noch wissen, wo die Standbetreiber während der Veranstaltung ihre Stände aufstellen dürften und Stadtmanager Simon Arnold ergänzte hierzu nur, dass alle Betreiber mit der gefundenen Lösung einverstanden gewesen seien.

Und so darf man nunmehr auf den gemeinnützigen Verein warten, der bereit ist, die Organisation für „Hofstatt-Strand“ zu übernehmen.