Nördlich von Haag bis in den Landkreis Erding - Vollsperrung ab 7. April
Von Nord nach Süd, von Hof bis ins Inntal: Die B15 ist eine der wichtigsten Verbindungsstraßen in Bayern. Das hinterlässt Spuren. Wie das Staatliche Bauamt Rosenheim mitteilt, muss die B15 nördlich von Haag bis kurz vor Königswinkel wegen zahlreicher Fahrbahn- und Bankettschäden saniert werden. Los geht es damit am Montag, 7. April. Drei Wochen sind für die Sanierung veranschlagt.
Die Sanierung erfolgt auf einer Länge von rund 3,6 Kilometern; bei der üblichen Fahrbahnbreite sind das rund 27.500 Quadratmeter Straße, deren oberste Asphaltschicht ausgefräst und erneuert wird. Zusätzlich wird der Fahrbahnrand auf Vordermann gebracht: Rund 1.000 Kubikmeter Bankett lässt das Staatliche Bauamt Rosenheim wieder herstellen.
Da die Arbeiten aus Gründen des Arbeitsschutzes nicht unter halbseitiger Sperrung durchgeführt werden können, wird die Bundesstraße während der Maßnahme voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt in Richtung Norden über die B12 ,die MÜ32, die MÜ29 und die ED 1. Die Umleitung in Richtung Süden erfolgt über die ED18, die St2086 (Isen), die ED10, die MÜ43 und die B12. Läuft alles nach Plan, kann die Sanierung am Freitag, 25. April, abgeschlossen und die Vollsperrung der Bundesstraße wieder aufgehoben werden.
Mit dieser Maßnahme investiert der Freistaat Bundesmittel in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro in die Verkehrssicherheit dieser wichtigen Verkehrsverbindung.
Das Staatliche Bauamt Rosenheim bittet um Verständnis für die auftretenden Verkehrsbehinderungen.
Bild: Staatliches Bauamt Rosenheim
Wenn man die „Erfolgs-Story“ des StBaRo bez. Sanierung der St 2092 zwischen Babensham und Unterreit noch im Hinterkopf hat, dann könnte man glatt auf die Idee kommen, dass beim geplanten Fertigstellungstermin bewusst keine Jahreszahl angegeben wurde…
… Sanierung St 2092… was geschieht eigentlich mit der St 2092 zwischen Alteiselfing und Bergham? Hier gleicht die St 2092 seit Jahren einer Schotterpiste!
Die kommt schon noch dran, jetz haben wir ja wieder ein Sondervermögen, sim sala bim
Mit den Billionen-Schulden der kommenden Regierung sicher kein Problem viele Straßen zu sanieren.
Bevor in 10 Jahren Peru bei uns Fahrradwege bauen muss
Oh nein, was für ein ärmlicher Kommentar!
Den Kommentar finde ich überhaupt nicht ärmlich.
Das Konzept hinter der Förderung von solchen fraglichen Entwicklungshilfeprojekten (zugegebenermaßen ein plakatives Beispiel) ist ärmlich. Zumindest ärmlich, es gäbe eine schöne Auswahl weitaus griffigerer Attribute dafür.
Auch nicht unwahrscheinlich ist, dass „ärmlich“ noch eine harmlose Umschreibung für den Wohlstand unserer Kinder / Enkel / Urenkel sein wird, die ja die ganze Suppe dann auslöffeln = bezahlen dürfen.
In Erbsachen gibt es das Recht, ein Erbe auszuschlagen wenn dabei z.B. eine hohe Schuldenlast befürchtet werden muss. Das geht hier leider nicht, bzw. nur durch Auswanderung – aber vielleicht wird genau das in größerem Stil passieren, verständlich wäre es.
Aber der Gedanke bekommt jetzt bestimmt auch gleich wieder den Aufkleber „ärmlich“…