Hauptausschuss gibt grünes Licht für Auftritt von bekannter Opernsängerin im Rathaussaal

Dem Wasserburger Publikum ist sie wohlbekannt, hat die Edlingerin doch in Wasserburg ihre Schulausbildung abgeschlossen und tritt seit 2009 sehr erfolgreich über die deutschen Grenzen hinaus als Opern- und Konzertsopranistin auf. Nun möchte sie wieder einmal in Wasserburg auftreten. Deshalb hat sich die „KuRa“- Kultur gGmbH an die Stadt Wasserburg gewandt und um die kostenlose Überlassung des historischen Rathaussaals gebeten.

Der Haupt- und Finanzausschuss hat in seiner gestrigen Sitzung die Frage erörtert. Duch das Benefizkonzert soll, den Informationen von Christopher Rakau von „KuRa“ Kultur folgend, „der Musikunterricht durch Stipendien sozial benachteiligter Familien finanziert“ werden. Ebenso sollen hiermit auch „Instrumentenspenden“ gefördert werden. Dadurch leiste, so Rakau, die gemeinnützige GmbH „einen nachhaltigen Beitrag zum kulturellen Leben in Wasserburg“.

Die Kulturreferentin und Dritte Bürgermeisterin der Stadt Wasserburg, Edith Stürmlinger (Bürgerforum) begrüßte die Idee eines Benefizkonzertes mit Judith Spießer. Operngesang komme doch leider nur recht wenig im Kulturkalender der Stadt vor, bedauerte sie. Georg Machl (CSU) wandte hierzu ein, dass die kostenlose Überlassung des historischen Rathaussaales eigentlich nur gemeinnützigen Vereinen vorbehalten sei und die „KuRa“-Kultur gGmbH sei kein Verein. Aber die Gemeinnützigkeit stehe außer Frage, wandte Bürgermeister Kölbl ein und so genehmigte der Haupt- und Finanzausschuss den Antrag einstimmig die kostenlose Überlassung für das Benefizkonzert mit Judith Spießer, das am Sonntag, den 18. Mai, stattfinden soll.

RP